Beethoven Wie es zur Ode kam

Oberdollendorfer Schüler wandeln in Bonn auf den Spuren Beethovens und entdecken auch den Lieblingsplatz des Komponisten.

 Die Klasse 4a besucht die Geburtsstadt von Beethoven.

Die Klasse 4a besucht die Geburtsstadt von Beethoven.

Foto: Privat

Unsere Klasse hat einen Ausflug nach Bonn gemacht. Anschließend sollten wir darüber schreiben. Wir konnten uns aussuchen, über was wir schreiben.

Wir haben uns Beethoven ausgesucht. Er wurde 1770 in Bonn geboren. Beethoven war ein Komponist und Pianist. Zuerst gingen wir zu Beethovens Lieblingsplatz: Zum Rhein. Dort haben wir auch gefrühstückt.

Auf dem Dachboden seines Hauses konnte Beethoven durch ein Fenster gucken und den Rhein und das Siebengebirge sehen. Beethoven ist oft zu Fuß mit seinem Vater zum Siebengebirge gelaufen. Und das war von Bonn aus echt weit.

Wir sind nach dem Frühstück dann zum Beethovenhaus gegangen, konnten aber nicht rein, weil es zu voll war. Dafür sind wir zu einer Kirche gegangen, wo Beethovens Taufbecken steht. Die Kirche, in der er getauft wurde, ist abgebrannt, aber das Taufbecken und ein Heft von der Kirche sind übrig geblieben. Darin konnte man lesen, dass er am 17. Dezember 1770 getauft wurde.

Auf dem Marktplatz war früher eine Kneipe, in der Beethovens Papa das Geld vertrunken hat, das Beethoven beim Klavierunterricht verdiente. Das ist sehr traurig.

Eine große Statue von ihm steht auf dem Münsterplatz, das Beet-hovendenkmal. Im Sockel der Statue sind Noten abgebildet, zum Beispiel die Ode an die Freude. Wie es dazu kam? Er hat einer Freundin Klavierunterricht gegeben.

Sie wohnte dort, wo heute Galeria Kaufhof steht. Die Eltern hatten eine Bibliothek. Dort hat Beethoven viel gelesen, so auch ein Gedicht, das ihn sein Leben lang begleitet hat, die Ode an die Freude. Dieses Buch hat ihn dazu gebracht, dieses Lied zu komponieren. Und das war sein Letztes.

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