Superhelden retten die Welt

Nicht nur Superman und Spiderman vollbringen Großes: Es gibt auch Helden des Alltags.

 Superhelden haben Superkräfte - Helden des Alltags leisten im echten Leben Großes.

Superhelden haben Superkräfte - Helden des Alltags leisten im echten Leben Großes.

Foto: DARKO_A/GETTYIMAGES

Sie retten Menschen, sie retten die Welt, haben Superkräfte und sind berühmt. Aber woher haben die einzelnen Helden ihren Namen? Meistens werden die Superhelden nach ihren Fähigkeiten oder nach ihrem Aussehen benannt, wie Spider-Man wegen seiner Spinnen-Kräfte, Batman wegen seines Fledermaus-Anzuges oder Superman, den man auch "Man of Steal" nennt, weil er wie aus Stahl gebaut ist.

Die ersten Superhelden, zum Beispiel Superman, sind in den 1930er Jahren entstanden und wurden echte Stars. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg gerieten sie in Vergessenheit und traten erst in den 60er und 70er Jahren wieder in den Vordergrund, dank Spider-Man. Zu diesem Zeitpunkt wurden viele weitere Helden erfunden, wie der unglaubliche Hulk oder Iron Man, mit denen die Marvel Studios noch heute Millionen verdienen.

Der vor kurzem verstorbene Comic-Autor Stan Lee (1922 bis 2018) hat über 300 verschiedene Charaktere des Superhelden-Universums erfunden, wie Spider-Man, X-Men und Iron Man, die heute weltberühmt sind.

Viele der Superhelden stellen auch unterschiedliche Gefühle dar, wie Wut und Trauer, mit denen sich die Leser angesprochen fühlen. Das traf besonders in Zeiten des Zweiten Weltkrieges zu, wo eine Nation hinter starken Köpfen und starken Namen stehen sollte. Das könnte man fast Propaganda nennen.

Doch Stan Lee hat nicht nur Menschen Superfähigkeiten gegeben und ins Superhelden-Universum integriert, sondern auch Schurken, Paaren oder auch einzelnen Charakteren aus der Mythologie, wie beispielsweise Thor und Loki. Egal, ob Teenager oder Erwachsener - manche von uns würden gerne ein Superheld oder eine Superheldin sein.

Aber Superheld zu sein, hat auch Nachteile: Falls der Erzfeind die Identität des Superhelden herausfindet, hat das böse Konsequenzen. Es kommt meistens zu der Entführung einer Person seines nahen Umfeldes mit Erpressung und sogar Tod.

Und ja: Es gibt auch Superhelden im echten Leben. Damit sind nicht Personen gemeint, die besondere Kräfte haben, sondern gewöhnliche Menschen, die anderen das Leben retten, wie der Feuerwehrmann, der einen Menschen aus dem Feuer rettet, oder der Polizist, der eine Geisel befreit, die Krankenschwester und so weiter.

Darüber hinaus gibt es auch Superhelden im Alltag, wie diejenigen, die ihre Kinder alleine erziehen oder diejenigen, die sich um kranke Verwandte kümmern.

Friedrich-Ebert-Gymnasium, Klasse 8d

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