Interessantes über Schnecken Schleimige Freunde

Es gibt Schneckenhäuser verschiedenster Formen und Farben. Die Schnecke trägt ihr Haus auf dem Rücken. Auf den Fühlern sitzen die kleinen Augen.

 Weinbergschnecke mit Haus.

Weinbergschnecke mit Haus.

Foto: ALEXRATHS/ISTOCKPHOTO

Mit ihnen kann sie schwach Umrisse erkennen, tasten und riechen. In einer Minute kommt sie sechs bis sieben Zentimeter vorwärts. Sie schleimt auf einem langen Muskel mit Namen "Fuß". Die meisten Schnecken sind Vegetarier. Sie ernähren sich von Salat, Klee, Löwenzahn und Steinpilzen.

Im Frühling paaren sich die Weinbergschnecken. Schnecken sind Zwitter und können beide Eier legen. Dazu gräbt die Weinbergschnecke ein Loch in die Erde. Da legt sie ihre Eier hinein. Nach drei Wochen schlüpfen die Babys. Die kleinen Schnecken sind sehr hungrig.

Im Herbst sucht die Weinbergschnecke einen Ort für ihren Winterschlaf. Dann verschließt sie ihr Haus mit einem starken Kalkdeckel. So schützt sie sich vor der Kälte. Im Frühling öffnet sie den Deckel und geht auf Nahrungssuche.

Die Schnecke hat auch viele Feinde, zum Beispiel den Kauz, die Ameise, den Laufkäfer, den Fuchs und den Dachs. Aber der größte Feind der Schnecke ist der Mensch. Zum Glück stehen Weinbergschnecken unter Artenschutz.

Schlossbachschule, Klasse 4b

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