Burg Adendorf Baronin zeigt ihr Zuhause

Wachtberger Schüler besichtigen die Burg in Adendorf und erfahren einiges über das Leben dort, auch wie es früher war.

 Die Klasse 4a bei ihrem Besuch der Burg Adendorf.

Die Klasse 4a bei ihrem Besuch der Burg Adendorf.

Foto: GA

Mit unserer Klasse haben wir einen Ausflug zur Burg Adendorf gemacht. Das war toll. Die Baronin, Gabriela Freifrau von Loë, hat uns erzählt, dass auf ihrer Burg noch nie jemand zu Tode gebracht worden ist, obwohl es natürlich einen Kerker gibt, in die Menschen ganz früher geworfen wurden. Dann durften wir in eine kleine Küche gehen, sie war viel kleiner als die Burgküche.

Anschließend besichtigten wir die Burgkapelle. Dort in der Kapelle werden auch heute noch Messen gehalten. Dafür muss die Baronin immer einen Pastor bitten zu kommen. Später sind wir in die Bibliothek der Burg gegangen und haben dort Schokolade bekommen.

Danach waren wir im Salon. Dort hat die Baronin uns eine echte Geschichte erzählt: Während des Zweiten Weltkrieges ist ein Flugzeug mit voller Bombenlast abgestürzt. Und zwar genau in den Außenhof des Schlosses.

Der Burg ist aber nichts geschehen. Sonst hätte ich auch meinen Bericht über die Burg nicht schreiben können. Aber wäre das Flugzeug nur einen Meter weiter gerollt, dann gäbe es die Burg nicht mehr.

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