Aus der Welt der Tiere Über Falken, Pferde, Katzen, Hunde und Amphibien

BONN · Jedes Jahr im Frühling gehe ich mit meinem Vater und Bruder an vielen Wochenenden in eine Tongrube, um Amphibien zu retten. Dort leben Molche, Gras- und Springfrösche und die besonders seltene Gelbbauchunke.

 Den Turmfalken sieht man in unserer Gegend oft.

Den Turmfalken sieht man in unserer Gegend oft.

Foto: dpa

Mit einem Spaten graben wir kleine Laichgewässer. Mit Säge und Schere schneiden wir Büsche und kleine Bäume ab, weil fast alle Lurche sonnige Gewässer brauchen. Bei zu viel Schatten verschwinden sie. Mitte April haben wir viele tausend Kaulquappen vor dem Vertrocknen gerettet. Die Amphibien-Eltern hatten ihren Laich in eine zu flache Pfütze abgelaicht. Mit einem kleinen Kescher haben wir alle Kaulquappen in einem Eimer gesammelt und in ein tieferes Gewässer umgesetzt. Jetzt haben sie gute Chancen, um als kleine Frösche im Sommer an Land zu gehen.

Lea Schäfer Drachenfelsschule, Klasse 4b

Ich reite selber und habe ein Pflegepferd, das Möhrchen heißt. Galopp ist meine Lieblingsgangart. Bei schönem Wetter reite ich am liebsten draußen. Besonders süß finde ich das Gesicht und die Augen meines Pferdes. Schön finde ich an manchen Pferden auch den Körperbau und das Fell. Pferde brauchen viel Pflege. Man muss sie putzen, füttern und auf die Koppel führen. Ich pflege Pferde gerne, weil ich sie schön machen und mit ihnen spazieren gehen kann.

Maja Schnicke GGS Heiderhof, Klasse 4a

Um Pferde zu verstehen, sollte man auf ihre Ohren achten: Sind sie gespitzt, ist es neugierig. Hat es ein Ohr nach hinten gelegt, ist es entspannt, aber auch aufmerksam. Hat das Pferd beide Ohren nach hinten gelegt, heißt das: Achtung. Das Pferd ist nervös oder gereizt. Gina Nilsson

KGS Merzbach, Klasse 4

Pascal ist fünf Jahre alt und eine Hauskatze. Sie hat ein rot-weißes Fell und zehn Geschwister, die in Rheinbach und Neukirchen leben. Pascal mag gerne Thunfisch, er mag aber auch gerne Käse und Chips. Der Kater liebt es, wenn man ihn streichelt. Wenn das Wetter gut ist, legt er sich gerne in die Sonne. Hunde mag er keine.

Pascal Geier und Max Schnell KGS Merzbach, Klasse 4

Vor allem bei Kindern sind Hunde das beliebteste Haustier. Sie sind meist sehr verspielt. Ob groß oder klein, Hunde brauchen sehr viel Auslauf und gute Pflege. Man sollte über Hunde wissen, dass sie sehr viel Gesellschaft brauchen und dass man sie als wichtiges Familienmitglied betrachten sollte.

Katharina Gerstner, Selina Mateos, GGS Heiderhof, Klasse 4b

Es gibt über 650 Falkenarten. Falken sind im Sturzflug die schnellsten Vögel der Welt. Der Wanderfalke kann 220 bis 350 Stundenkilometer fliegen. Ihre Beute greifen sie im Sturzflug an. Sie leben in offenen Landschaften. Der kleinste Falke ist der Zwergfalke, der ist auch der kleinste Greifvogel. Der größte Greifvogel ist der Gerfalke. Im Mittelmeerraum leben sechs Falkenarten: Turmfalken, Rotfußfalken, Merlin, Baumfalken, Wanderfalken und Sakerfalken. Der Turmfalke kann seinen Kopf um 180 Grad drehen.

Simon Fischer und Paul Laars, GGS Heiderhof, Klasse 4b

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