Einzigartige Paradiese schützen Unterwegs im Regenwald

Im Traum erlebt Viertklässler Fred Abenteuer im Dschungel.

Ich war im Bett und konnte nicht einschlafen. Auf einmal sah ich in der Ferne einen hellen Lichtschein. Dann konnte ich doch eingeschlafen. Am nächsten Morgen habe ich meine Augen geöffnet und war im Regenwald. Um mich herum waren riesige Bäume: Mangobäume, Orangenbäume, Bananenpalmen, Sträucher und Zitronenbäume. Auch Litschis gab es hier.

Auf einem Baumstamm tanzte ein schöner Paradiesvogel. Er lockte ein Weibchen an. Die Luft war nass und feucht. Man sah aus der Ferne einen gigantischen Wasserfall. Er floss in einen großen Fluss. Neben dem Fluss war alles grün und fruchtbar. Auf einem gewaltigen Felsen lag gemütlich ein Tiger. Zum Glück sah er mich nicht! In einem Baum kletterte ein Orang-Utan. Er sprang von Ast zu Ast.

Ich hörte ein Rascheln im Gras. Ich hatte Angst. Auf einmal schlängelte sich eine Netzpython aus dem nassen Gras und so schnell sie auch gekommen war, war sie auch wieder verschwunden.

Ich sah in der Ferne ein Dorf. Ich hatte Hunger und beschloss, mich auf den Weg dorthin zu machen. So machte ich mich auf den Weg zum Dorf. Ein großer Baum war im Weg. Ich hielt mich an einer kleinen Liane fest und sprang über den umgekippten Baum. Jetzt war es nicht mehr weit.

Endlich bin ich angekommen. Die Häuser waren aus Holz gebaut. Ein Junge kam auf mich zu. Er sagte: "Hallo, mein Name ist Leon! Und wie heißt du?" "Ich heiße Fred", antwortete ich. "Soll ich dich mal durch den Regenwald führen?", sagte Leon. "Ja, gerne!" Und so gingen wir den ganzen Tag durch den Wald.

"Was sollen wir jetzt machen?" fragte ich. "Wir können auf Bäume klettern", meinte Leon. So gingen wir zu einem großen Baum und kletterten hinauf. Ich hielt mich an einem Ast fest, damit ich nicht runterfiel, und der Ast brach und ich fiel auf eine Wurzel. Mein ganzes Bein blutete. Ich konnte nicht mehr aufstehen.

Leon kam herunter geklettert und half mir hoch und so schleppte ich mich ins Dorf. Es wurde Abend. Leon sagte: "Du kannst bei mir schlafen!" "Okay", sagte ich. "Danke für alles, Leon!" Dann gingen wir schlafen. Am nächsten Morgen gab mir Leon eine Ananas und ein Pflaster, das ich mir auf meine Wunde klebte.

Dann gingen wir wieder in den Wald und durchs Gestrüpp und sahen aus der Ferne einen großen Gorilla. "Leon, kennst du ihn?" "Nein, ich habe ihn noch nie gesehen." "Sollen wir uns ihm nähern?" "Okay", sagte Leon. Langsam näherten wir uns ihm und wir hatten sehr große Angst.

Sein Gesicht sah aber irgendwie auch lieb aus. Ich spürte, dass er uns irgendwo hin führen wollte. Also gingen wir ihm hinterher und wir kämpften uns durch Büsche und Pflanzen.

Endlich waren wir angekommen. Vor uns saßen drei Gorillas: Ein großer, die anderen zwei waren gerade zur Welt gekommen. Jetzt wusste ich, was er uns zeigen wollte. Er wollte uns seine Familie vorstellen. Der große Gorilla hob uns auf Bäume und wir schwangen uns an Lianen hinab. Das machte Spaß!

Die Kleinen waren so süß. Sie waren erst 45 Zentimeter groß. Die Gorillas wohnten in einem Baum, der mindestens 200 Jahre alt war, und groß war er auch. Wir gingen nach ein paar Stunden Essen sammeln, zum Beispiel Früchte wie Kiwis und Mangos und Litschis. Zur Erfrischung gingen wir an einen Fluss und tranken ein paar Schlucke. Dann sprang der Gorilla ins Wasser und ging baden. Danach ging ich in das frische Wasser des Flusses und dann Leon.

Der Regenwald ist wunderschön! Der Regenwald muss geschützt werden! Er soll erhalten bleiben.

Grundschule Oberdollendorf, Klasse 4a

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