Pfadfinder-Stamm Martin Bucer aus Bonn Natur, Gemeinschaft und Freiheit

Pfadfinder lieben ihre großen Zeltlager. Alle freuen sich auf ein jährlich stattfindendes Großlager, bei dem alle gemeinsam mit anpacken und die Zeit genießen. Dafür stehen alle sogar ganz früh auf.

 Blick auf Teilnehmer eines großen Pfadfinder-Zeltlagers.

Blick auf Teilnehmer eines großen Pfadfinder-Zeltlagers.

Foto: picture alliance / dpa

Sie ziehen wieder los in ihrer grauen Uniform mit dem blauen Halstuch und mit ungefähr zehn Kilogramm Gepäck auf dem Rücken: Die Pfadfinder aus Bonn vom Stamm Martin Bucer. Einmal im Jahr fahren sie beispielsweise nach Kall, wo sie ihre schwarzen Stoffzelte, genannt Kothen, aufschlagen.

Es ist beeindruckend, wie schnell nicht nur die Schlafzelte aufgebaut sind, sondern auch das große Versammlungszelt.

Auf dem Programm stehen ein Geländespiel und ein Stationslauf, sorgfältig geplant von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von zehn bis 26 Jahren. Am Abend wird meist am Lagerfeuer gesessen und erzählt, auch gesungen, meist bis spät in die Nacht.

Alle Pfadfinder nehmen aus demselben Grund an diesem mehrtägigen Lager teil: weil sie die Gemeinschaft, die Freiheit und die Natur lieben. Dafür stehen sie auch gerne freiwillig um sieben Uhr morgens auf.

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