Jobben für Klamotten

bornheim · Schüler brauchen viel Geld fürs Mithalten. Artikel von Schülerinnen der Ursulinenschule Hersel, G9c.

Neue Klamotten, neue Trends, die coolsten Marken, Zeitschriften, Kosmetik, neue Schuhe, der Handyvertrag. Das alles muss bezahlt werden. Dafür reicht das monatliche Taschengeld nicht aus. Deshalb suchen viele Schüler einen Job. Das ist aber gar nicht so leicht.

Gute Kontakte sind nötig oder eben Glück und Zufall. Aber was tun, wenn man unbedingt die neue Handtasche oder das neue Handy braucht? An vielen Schulen herrscht ein großer Markenzwang. Wer nicht dem Modeschema entspricht, fällt unten durch. Wer aber mithalten will, braucht viel Geld.

Hinzu kommt noch, dass viele Schüler ihre Schulbücher, Hefte und andere Sachen selbst bezahlen müssen. Und wer die Handyrechnung überzieht, hat das auch noch an der Backe. Der Konsumwahn geht immer weiter. Immer gibt es Neues in den Geschäften, viele profitieren vom Geld der Jugendlichen.

Die größten Werbeträger für viele Modeketten und Marken sind die Jugendlichen selbst, die die Klamotten und andere Dinge präsentieren. Allerdings bekommen sie dafür nichts, sondern legen viel Geld hin.

Ursulinenschule Hersel, G9c

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