Ernährung Is(s)t das gut?

Immer mehr Menschen verzichten auf Fleisch und tierische Produkte.

 Gemüse statt Fleisch ist nicht ungesund.

Gemüse statt Fleisch ist nicht ungesund.

Foto: MARILYNA/GETTY IMAGES

Dass es Menschen gibt, die auf Fleisch oder tierische Produkte wie Milch und Käse verzichten, ist keine Neuigkeit. Die bekanntesten sind Veganer und Vegetarier. Es gibt aber auch den Pescetarismus, der im Prinzip das gleiche wie der Vegetarismus ist, wobei Fisch hier mit eingeschlossen ist.

Beim Frutarismus wird kein tierisches oder pflanzliches Lebensmittel gegessen, bei dem das Tier oder die Pflanze zu Schaden kam. Diese Liste könnte unter anderem mit Puddingvegetariern, Rohköstlern und Ovo-Vegetariern weitergeführt werden. Ein starkes Argument, was für solche Ernährungen steht, ist die Herkunft der Lebensmittel. Von Fleisch aus Massenherstellung ist nicht zu erwarten, dass die Tiere aus guten Verhältnissen kommen.

Ohne Fleisch oder mit weniger und besserem Fleisch von Bioläden oder lokalen Metzgereien zu leben, ist auch nicht ungesund. Trotzdem sollte man immer darauf schauen, was man zu sich nimmt.

Bei Babys oder Heranwachsenden könnten die Ernährungsweisen aber gefährlich werden, da in tierischen Produkten oftmals wichtige Stoffe für die körperliche Entwicklung vorhanden sind.

Man kann seinen Konsum verringern und Fleisch kaufen, welches aus guten Verhältnissen kommt. Durch solche Ernährungen fängt man oft auch an, sein Essen zu schätzen und sich somit gleichzeitig gesünder zu ernähren, da Fast-Food keine Option mehr ist.

Es gibt viele Ersatzprodukte, die sogar wie Fleisch schmecken oder als einfaches Ersatzmittel dienen. So kann man zum Beispiel anstatt Kuhmilch auch Mandelmilch oder Sojamilch nehmen.

Mit einfacher Recherche findet man außerdem mehr heraus, als man vielleicht denkt. Es liegt also an jedem selbst, was er daraus macht.

Martinus-Gymnasium Linz, Klasse 9b

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