Klettern Hoch hinaus

Klettern ist ein Spaß für die ganze Familie – zum Beispiel in der großen Indoorhalle der Arena Vertikal in Troisdorf. Es gibt dort viele Angebote, auch in den Ferien. Mit Klettern den Zusammenhalt und das Selbstvertrauen trainieren.

 Blick in die ArenaVertikal, wo ein Kletterer sich von einem Ausbilder sichern lässt.

Blick in die ArenaVertikal, wo ein Kletterer sich von einem Ausbilder sichern lässt.

Foto: Christian Daitche

Ein kleines Mädchen klettert geschwind an einen Jungen mit luftballonartigen Bizepsen vorbei: Auch wenn es nicht so scheint, ist Klettern selbst für Anfänger ein freundlicher und sehr sicherer Sport, der besonders für Familien perfekt ist. Es gibt in der Region inzwischen viele Klettermöglichkeiten, toll ist auch das Indoor-Klettern in der Arena Vertikal in Troisdorf.

Mit rund zwölf Ausbildern kann man dort auf einer Fläche von rund 1800 Quadratmetern klettern. „Die Arena Vertikal wird besonders durch die vielen Bekanntschaften der Kletterer untereinander in der Community repräsentiert“, sagt Mitarbeiter Jonas Wichmann (20). Auch Besucher bestätigten, schnell mit anderen Kletterern in Kontakt zu kommen.

Als Hauptbegründung, warum Familien so gerne gemeinsam klettern, erklärten mehrere, dass Klettern das Selbstvertrauen und Vertrauen zueinander stärkt. Man kann also alleine oder auch als Gruppe einen Erfolg erzielen, wenn man eine Aufgabe gemeistert hat.

Derzeit besuchen rund 200 Kinder in der Arena Vertikal die sogenannten Eichhörnchengruppen. Diese klettern spielerisch in Gruppen bis zu vier Mal die Woche.

Ihre Fähigkeiten können die Kinder auf Prüfungsrouten testen und sich dann die Abzeichen Bronze, Silber und auch Gold sichern. Die Kletterhalle in Troisdorf wirbt auch mit umfangreichen Ferienangeboten für die Kinder. Das Ostercamp bietet beispielsweise eine Ostereiersuche. Während man im „Summer Camp“ an echte Felsen in die Eifel fährt, geht es im Herbstcamp zu einer GPS-Tour.

Kindergeburtstage werden ebenfalls dort gerne gefeiert und bieten tolle Erlebnisse: Es gilt dann einen Schatz eines vor langer Zeit versunkenen englischen Schiffes zu suchen. Gut sind auch die Angebote, hinterher noch etwas zu essen oder zu trinken.

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