Viren auf dem PC Hackerangriff erkennen

Bei Virenwarnungen genau hinsehen und nicht gleich einem Link folgen. Wenn plötzlich das Internet langsam wird, sollte man seinen WLAN-Zugang prüfen, ob er gehackt wurde.

 Wenn PC-Viren einem nur derart ins Auge springen würden: Moderne Malware tarnt sich meist bestens, so dass der Nutzer genau hinschauen muss - etwa im Task-Manager von Windows.

Wenn PC-Viren einem nur derart ins Auge springen würden: Moderne Malware tarnt sich meist bestens, so dass der Nutzer genau hinschauen muss - etwa im Task-Manager von Windows.

Foto: picture-alliance/ dpa-tmn

Wer selbst prüfen möchte, ob er Viren auf seinem PC hat oder ob es einen Hackerangriff gegeben hat, kann folgendes tun: Zuerst prüft man, ob über das eigene WLAN–Netzwerk unbekannte Geräte laufen. Wenn das so ist, muss man seinen Zugang sichern.

Wer auf seinem Computer Virenwarnungen erhält, sollte vorsichtig sein: Oft sind diese Warnungen eine Falle und wollten über einen Link auf eine Webseite leiten. Deshalb sollte man kontrollieren, ob diese Warnung vom eigenen Virenscanner stammen. Ist das nicht der Fall, sollte man auf keinem Fall dem Link folgen.

Wenn man erfährt, dass Mails, die man definitiv nicht gesendet hat, unter der eigenen Adresse an andere verschickt werden, kann man sicher sein, dass entweder der Mailserver oder der Computer gehackt wurde. In diesem Fall sollte jede Arbeitsstation mit einen Virenscanner untersucht werden. Sicherheitshalber schaltet man dann auch das Internet ab. Auch die Mailserver müssen mit speziellen Programmen gesäubert werden.

Ein Hinweis auf einen Virus oder Hackerangriff kann auch sein, wenn plötzlich die Internetverbindung stark belastet ist. Viele Virenscanner haben nicht ausreichend Selbstschutz, so dass Angreifer zuerst den Virenscanner ausschalten und dann ungehindert das System angreifen können. Deshalb sollten man auf einen Virenscanner installieren, der auch sich selbst schützen kann.

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