Bundeswehr als Arbeitgeber Ein Job mit Zukunft

Die Bundeswehr bietet jungen Menschen viele Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein junger Soldat erklärt, was es für ihn bedeutet, für sein Land zu dienen.

 Ein Ausbilder erklärt im Führungsunterstützungsbataillon 381 in Storkow (Brandenburg) bei den „Cyber Days“ Jugendlichen ein System zur Massendatenübertragung und IP Telefonie über Satellit. Die Bundeswehr wirbt mit den „Cyber Days“ um Computer-Spezialisten.

Ein Ausbilder erklärt im Führungsunterstützungsbataillon 381 in Storkow (Brandenburg) bei den „Cyber Days“ Jugendlichen ein System zur Massendatenübertragung und IP Telefonie über Satellit. Die Bundeswehr wirbt mit den „Cyber Days“ um Computer-Spezialisten.

Foto: picture alliance / Bernd Settnik

Wenn man an die Bundeswehr denkt, kommt einem zuerst der Soldat in den Sinn. Doch die Bundeswehr bietet weitaus mehr.

Fragt man Soldaten danach, sagen sie, dass die Bundeswehr einer der attraktivsten Arbeitgeber der heutigen Zeit sei. Sie bietet etwa 1000 Berufe, in den man sich sowohl militärisch als auch zivil ausbilden lassen kann. Derzeit sind etwa 177 000 Soldaten und rund 86 000 Zivilbeschäftigte bei der Bundeswehr angestellt.

Trotz der vielen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten zögern viele, Soldat zu werden, auch aus Angst. Ich haben den 18-jährigen Soldaten Max danach gefragt. „Ängste sind immer da, gerade wenn man in ein Einsatzgebiet geschickt wird, um den Menschen dort zu helfen und sie vor Terror zu beschützen. Doch mit diesen Ängsten habe ich mich sehr gut auseinander gesetzt, als ich mich dazu entschieden habe, Soldat zu werden.“ Bei so einem Job spiele die eigene Motivation eine große Rolle, sagt Max.

Soldaten mache es stolz, das eigene Land zu schützen. Unter anderem motiviere es sie, gemeinsam mit der Bundeswehr in Kriegsgebieten Schulen und Krankenhäuser zu bauen. Auch Max ist so auf den Wunsch gekommen, Soldat zu werden. Er wollte einen Job mit Zukunft und einen, auf den er stolz sein kann.

Sein großes Vorbild ist der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. „Er hat sowohl für gute Ausrüstungen als auch für höhere Gehälter der Soldaten gesorgt. Er habe häufig die Truppen besucht, auch in ihren jeweiligen Einsatzländern. Max möchte auch für andere Menschen ein Vorbild sein und sie ermutigen, zur Bundeswehr zu kommen.

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