Ausbildung mit einem Kind Nachwuchs hindert nicht automatisch

Das Arbeitsamt informiert junge Eltern auch über die Möglichkeiten einer Teilzeitausbildung. Damit lassen sich Familie und Ausbildung gut miteinander verbinden.

 Eine junge Mutter arbeitet zu Hause am Computer und beaufsichtigt dabei ihr kleines Kind.

Eine junge Mutter arbeitet zu Hause am Computer und beaufsichtigt dabei ihr kleines Kind.

Foto: picture alliance / dpa-tmn

Ich entschied mich, eine schulische Berufsausbildung zu machen, nachdem ich beim Arbeitsamt erfahren hatte, dass dies für mich als junge Mutter durchaus Vorteile hätte.

Von diesem Modell der dualen Teilzeitausbildung fühlte ich mich direkt angesprochen, weil ich so Ausbildung und Familie zeitlich besser verbinden konnte. Mir ist es sehr wichtig, eine berufliche Perspektive für die Zukunft zu haben, aber gleichzeitig auch für meinen kleinen Sohn da sein zu können.

Nach einem Praktikum im Verkauf und in der Großküche war mir sehr schnell klar, dass ich mich am CRBK in Hennef für eine schulische Berufsausbildung in dem Bereich Ernährungs- und Versorgungsmanagement bewerbe.

Ich erhielt die Zusage für eine zweijährige Ausbildung zur Assistentin im Bereich Ernährung und Versorgung, Schwerpunkt Service. Ich habe eine 35-Stunden-Schulwoche und bin nur in der Berufsschule. Das klappt super.

Auf jeden Fall ist eine duale Teilzeitausbildung oder eine schulische Berufsausbildung empfehlenswert für junge Mütter oder Väter.

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