Schülergedichte zur kalten Jahreszeit Wenn es kalt wird am Meer

Selbst geschriebenes Gedicht über die trübe Jahreszeit: Selbst am Meer spürt man den Herbst und die Kälte des Jahres.

 Möwen fliegen am Mittwoch bei schwerer See und stürmischen Winden über das Meer vor der Insel Helgoland.

Möwen fliegen am Mittwoch bei schwerer See und stürmischen Winden über das Meer vor der Insel Helgoland.

Foto: picture-alliance/ dpa

Das Meer brandet

an den Strand

wütend schlägt es

auf den Sand

Als wüsst' es,

dass es Herbstzeit ist

Und es schon bald

den Winter gibt

Mit dem Herbst

der Nebel kommet

Meer und Strand

uns oft genommet

Kommt der Wind

und treibt ihn fort –

Auch die See hin

zu dem Ort

Wo Sommers noch

die Leute waren

Am Strand mit Sand

gebaut haben

Und dort, wo einst

die Kinder planschten

Tobt nun das Meer

wie wildes Heer

Die Graugans fliegt

geschwind nach Süden

Nur noch Möwen

sitzen drüben

Auf der Düne,

die verdeckt

Das Fischerdorf,

das dahinter steckt

Nebel deckt nun

auch die Brandung

Und ich habe keine Ahnung

Tobt nun das Meer?

Wie wildes Heer?

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