Stadt der Superlative

Mit dem General-Anzeiger unterwegs in Dubai

Dubai: Abstecher zum berühmten Burj Al Arab.

Dubai: Abstecher zum berühmten Burj Al Arab.

Foto: Michaela Gassen

Sechs Stunden Flugzeit und 20 Grad Temperaturunterschied trennten 20 Leser des General-Anzeigers von der Märchenwelt aus 1001 Nacht. Dubai ist, nach Abu Dhabi, das zweitgrößte der Vereinigten Arabischen Emirate. Einst Handelszentrum der Perlenfischerei, präsentiert sich Dubai heute als moderne und glitzernde Metropole.

Dubai ändert ständig sein Gesicht und wächst und wächst. Superlativen kennen hier keine Grenzen. Heute zählen die Golfstaaten dank des Erdöl- und Erdgas-Vorkommens zu den reichsten Ländern der Erde. Doch die zahlreichen Moscheen und Basare, Oasenstädte und Beduinenlager bezeugen auch eindrucksvoll die muslimische Tradition und Lebensart.

Auf einer Stadtrundfahrt konnten sich die GA-Leser einen ersten Eindruck über die vielen Sehens-würdigkeiten Dubais machen. Mit dem höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa (828 m), wurde das neue Wahrzeichen Dubais im Januar 2010 offiziell eingeweiht. Das berühmteste Hotel der Welt, das "Burj Al Arab", durfte bei der Besichtigung ebenso nicht fehlen wie ein Besuch auf einer der Palminseln "The Palm Jumeirah".

Zudem entstehen gerade weitere spektakuläre Bauten in Dubai, etwa das erste Unterwasser- hotel der Welt "Hydropolis". Rund 30.000 Baukräne prägen derzeit das Stadtbild. Neu entstanden ist zudem der Stadtteil "Dubai Marina", in dem rund 200 Wolkenkratzer erbaut wurden.

Einem Abstecher in die benachbarten Emirate Sharjah und Ajman folgte der Besuch in Abu Dhabi. Besonders beeindruckend dort ist die Sheikh Zayed Bin Sultan Al Nahyan Moschee, die drittgrößte weltweit. Das mit Gold verzierte Gotteshaus besticht durch 82 Kuppeln und bietet Platz für mehr als 40.000 Gläubige. Im Inneren liegt auf über 5.000 Quadratmetern der größte Handge- fertigte Teppich der Welt.

Wüstensafari. Mit Jeeps ging es mitten hinein in die Wüste, die GA-Leser erklommen eine Sand-düne nach der anderen, erlebten einen einzigartigen Sonnenuntergang und erreichten schließlich ein Beduinencamp, wo traditionsgemäß auf Kissen und Decken sitzend diniert wurde. Für beste Unterhaltung war mit traditionellem Bauchtanz gesorgt.

Weiter ging es durch die Wüstenlandschaft auf den Kamelmarkt der Oasenstadt Al Ain. Die Stadt wird durch die Staats- grenze der Vereinigten Arabischen Emirate und dem Oman geteilt. Tausende Palmen prägen den Ort und erklären auch den Beinamen „Stadt der Blumen“.

Zum Abschied der einwöchigen Leserreise grüßte Dubai standesgemäß mit einem weiteren Superlativ: Am Fuße des höchsten Gebäudes der Welt spielten die größten Wasserfontänen der Welt „Time To Say Goodbye“. Auf ein Wiedersehen.

Weitere Infos Hier finden Sie Reise-Fotos. Infos zu Leserreisen des General-Anzeigers bekommen Sie in allen Zweigstellen sowie unter der Rufnummer (02 28) 66 88 669 und hier.

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