Tourismus Wegen Zika: Schwangere sollten Singapur meiden

Berlin · In Singapur traten nun auch Fälle von Zika-Infektionen auf - das vermeldet das Auswärtige Amt in Berlin. Schwangere sollten es daher vermeiden, in den Stadtstaat zu reisen.

 Bei ungeborenen Kindern kann der Zika-Virus schwere Fehlbildungen verursachen.

Bei ungeborenen Kindern kann der Zika-Virus schwere Fehlbildungen verursachen.

Foto: Felix Heyder

Schwangere sollten wegen des Zika-Virus nun auch keine Reisen mehr nach Singapur unternehmen. In dem Stadtstaat seien Fälle von Zika-Infektionen gemeldet worden, berichtet das Auswärtige Amt in Berlin.

Die Möglichkeit einer lokalen Übertragung des Virus sei in Singapur grundsätzlich gegeben. Die Reiseveranstalter bieten Schwangeren für Urlaube in Zika-Verbreitungsgebiete kostenlose Umbuchungen und Stornierungen an. Bislang trat das Virus in Mittel- und Südamerika sowie in der Karibik und in Florida auf. Zika kann zu schweren Schädelfehlbildungen bei ungeborenen Kindern führen.

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