Verkehr Rückreisewelle nach Winterferien sorgt für Staus

München · Gleich in mehreren Bundesländern enden am kommenden Wochenende (12. bis 14. Februar) die Winterferien. Fahrende sollten also auf volle Fernstraßen vor allem im Süden in Richtung Norden gefasst sein.

 Zum Ende der Winterferien in vielen Bundesländern, sollten Autofahrer am kommenden Wochenende (12. bis 14. Februar) mit vollen Autobahnen rechnen.

Zum Ende der Winterferien in vielen Bundesländern, sollten Autofahrer am kommenden Wochenende (12. bis 14. Februar) mit vollen Autobahnen rechnen.

Foto: Daniel Friederichs

Am kommenden Wochenende (12. bis 14. Februar) dürfte der Rückreiseverkehr nach den Winterferien für Staus sorgen. Die Ferien enden in Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland, erklärt der Auto Club Europa (ACE) .

Als Stauschwerpunkte nennt der ACE vor allem Fernstraßen im Süden der Republik in Richtung Norden. Auf den Verbindungen nach Westen und Norden sei vor allem mit Reisenden aus Frankreich und den Benelux-Ländern zu rechnen.

Seine Höhepunkte dürfte das Verkehrsaufkommen am Samstag zwischen 12.00 und 18.00 Uhr und am Sonntagnachmittag zwischen 14.00 und 17.00 Uhr erreichen. Der ADAC weist neben der Rückreisewelle aus den Skigebieten auch auf den Verkehr in Richtung Alpen hin. Dort gesellen sich zu den Urlaubern aus Sachsen, die in ihre zweite Ferienwoche starten, auch diejenigen, die losgelöst von Schulferien reisen. Mit Staus und Behinderungen müssen Autofahrer den Autoclubs zufolge auf folgenden Autobahnen rechnen:

 A 1  Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln A 3  Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln A 5  Frankfurt - Karlsruhe - Basel, beide Richtungen A 6  Nürnberg - Heilbronn - Mannheim - Kaiserslautern A 7  Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Kassel, beide Richtungen A 8  Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg, beide Richtungen A 9  München - Nürnberg - Berlin, beide Richtungen A 61  Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen, beide Richtungen A 72  Hof - Chemnitz A 81  Singen - Stuttgart A 93  Rosenheim - Kiefersfelden, beide Richtungen A 95  München - Garmisch-Partenkirchen, beide Richtungen A 96  Lindau - München A 99  Umfahrung München

Für die Transitrouten und rund um die Skigebiete in Österreich und der Schweiz rechnen die Autoclubs mit hohem Verkehrsaufkommen. Der ACE weist darauf hin, an gültige Ausweispapiere zu denken, wenn die Reise ins benachbarte Ausland führt. Besonders an folgenden Grenzübergängen sollten die Autofahrer derzeit mit längeren Wartezeiten rechnen: Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort im Innkreis - Pocking).

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