"Snowpiercer": Endzeitvision mit Tilda Swinton

Berlin · Der erste englischsprachige Film des südkoreanischen Starregisseurs Bong Joon-ho ("The Host", "Memories of Murder") spielt im Jahr 2031. Es geht es um gesellschaftliche Hierarchien und die menschliche Natur in Extremsituationen.

 "Snowpiercer": ein Gesellschaftsszenario in einem Zug, der unaufhaltsam durch eine Eiswüste fährt. Foto: MFA+ FilmDistribution e.K.

"Snowpiercer": ein Gesellschaftsszenario in einem Zug, der unaufhaltsam durch eine Eiswüste fährt. Foto: MFA+ FilmDistribution e.K.

Foto: DPA

Die Figuren im Zug sind unterteilt in eine herrschende Gruppe, die in den vorderen Waggons fährt, und eine Unterklasse im hinteren Teil. Weil die Letzteren ihre ärmlichen Lebensumstände nicht mehr hinnehmen, revoltieren sie und versuchen, die Kontrolle über den Zug zu erlangen.

Im Film treten neben koreanischen Schauspielern international bekannte Stars wie Tilda Swinton, John Hurt, Jamie Bell und Ed Harris auf. Nach langem Hin und Her darf das von der Kritik gefeierte Werk nun auch ungekürzt in den USA und anderen Ländern gezeigt werden.

(Snowpiercer, Südkorea/USA/Frankreich 2013, 126 Min., FSK 16, von Bong Joon-ho, mit Chris Evans, Tilda Swinton, John Hurt, Jamie Bell)

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