"Quellen des Lebens" als Gesellschafts-Epos

Berlin · Oskar Roehlers neuer Film "Quellen des Lebens" ist wahrscheinlich sein bislang ambitioniertestes Werk. Erzählt wird in dem Drei-Stunden-Epos die stark stilisierte Lebensgeschichte von Roehler selbst.

 "Quellen des Lebens" erzählt ein ähnliches Leben, wie Regisseur Oskar Roehler es selbst geführt hat. Foto: X-Verleih

"Quellen des Lebens" erzählt ein ähnliches Leben, wie Regisseur Oskar Roehler es selbst geführt hat. Foto: X-Verleih

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Der heute 54-Jährige ist der Sohn der Schriftstellerin Gisela Elsner und des Lektors Klaus Roehler. Im Film heißt er Robert und agiert schon vor seiner Geburt als Erzähler. Als Roehler drei Jahre alt war, verließ seine Mutter die Familie. Seine Retter wurden die Großeltern. Der Regisseur zeigt ein Personen-Panorama zwischen Alt-Nazis, Kommunistenhassern, 68ern, Trinkern, scheiternden Künstlern und versagenden Eltern.

(Quellen des Lebens, Deutschland 2012, 174 Min., FSK ab 12, von Oskar Roehler, mit Jürgen Vogel, Meret Becker, Moritz Bleibtreu)

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