"Nymphomaniac 2": Düsterer, brutaler, verzweifelter

Berlin · Die abenteuerliche Odyssee einer Sexsüchtigen durchs Leben geht weiter: Der zweite Teil von Lars von Triers Skandalwerk "Nymphomaniac" ist düsterer, brutaler, verzweifelter als der erste.

 Charlotte Gainsbourg (l.) ist die Tochter von Serge Gainsbourg und Jane Birkin und arbeitet jetzt für Lars von Trier. Foto: Christian Geisnaes/Concorde

Charlotte Gainsbourg (l.) ist die Tochter von Serge Gainsbourg und Jane Birkin und arbeitet jetzt für Lars von Trier. Foto: Christian Geisnaes/Concorde

Foto: DPA

Nach einem Therapieversuch gibt sich Joe (Charlotte Gainsbourg) ihrer Sucht umso heftiger hin, lässt sich erniedrigen, auspeitschen, verführt ein junges Mädchen und kauft Sex mit zwei Schwarzafrikanern.

Das alles erzählt die Nymphomanin wie im ersten Teil dem asexuellen Einsiedler Seligman, der ihre Episoden mit seinem angelesenen Wissen über Bach und Theologie verbindet. Der erste Teil ist in Deutschland schon seit Februar in den Kinos.

(Nymphomaniac - Volume II, Dänemark 2013, 124 Min., FSK o. A., von Lars von Trier, mit Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård, Shia LaBeouf)

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Nymphomaniac II

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