"Lauf Junge Lauf": Holocaust-Drama von Pepe Danquart

Berlin · Es ist eine fast unglaubliche, aber wahre Geschichte: In der Bestsellerverfilmung "Lauf Junge Lauf" erzählt Oscar-Preisträger Pepe Danquart von einem achtjährigen Jungen, der im besetzten Polen mutterseelenallein den Nazis entkommt.

 Andrzej Tkacz als Jude Srulik in "Lauf Junge Lauf". Foto: Hagen Keller/NFP

Andrzej Tkacz als Jude Srulik in "Lauf Junge Lauf". Foto: Hagen Keller/NFP

Foto: DPA

Drei Jahre lang schlägt er sich in einsamen Wäldern durch, wird von Bauern aufgenommen und verraten, von deutschen Soldaten gehetzt und verfolgt. Nur seine "Tarnung" als katholischer Waisenjunge rettet ihn vor dem sicheren Tod. Doch nach dem Krieg stellt ihn der Identitätswechsel vor eine neue Herausforderung. Die Hauptrolle des kleinen Jurek wird von den polnischen Zwillingen Andrzej und Kamil Tkcacz bravourös gespielt.

(Lauf Junge Lauf, Deutschland/Frankreich/Polen 2013, 108 Min, FSK ab 6, von Pepe Danquart, mit Andrzej und Kamil Tkacz und Elisabeth Duda)

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