Kraftvoller Bären-Gewinner: "Taxi Teheran" von Jafar Panahi

Berlin · Trotz Berufsverbot macht Jafar Panahi weiter. Erneut drehte der iranische Regisseur einen Film, im Verborgenen, aber voller Humor und Lebensfreude.

 Regisseur und Fahrer des "Taxis Teherans" Jafar Panahi. Foto: Weltkino Filmverleih

Regisseur und Fahrer des "Taxis Teherans" Jafar Panahi. Foto: Weltkino Filmverleih

Foto: DPA

Er selber sitzt in "Taxi Teheran" im Taxi und fährt seine Gäste durch die Stadt. Dabei entwirft er ein vielschichtiges Kaleidoskop der Gesellschaft. Er behandelt Themen wie Todesstrafe, Frauenrechte und Zensur. Dabei strahlt "Taxi Teheran" aber eine unglaubliche Energie aus. Vor allem aber ist beeindruckend, wie viel künstlerische Freiheit sich Panahi trotz seiner stark eingeschränkten Mittel erarbeitet. Bei der diesjährigen Berlinale gab es dafür den Goldenen Bären für den besten Film.

Taxi Teheran, Iran 2015, 86 Min., FSK ab 0, von Jafar Panahi, mit Jafar Panahi, Hana Saeidi

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