Große Stars in kleinem Film: "Die Libelle und das Nashorn"

Berlin · Sie sind "Die Libelle und das Nashorn" - zwei Wesen, die auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammenpassen.

 Nino (Mario Adorf) und Ada (Fritzi Haberlandt) entdecken ihre Seelenverwandtschaft. Foto: NFP

Nino (Mario Adorf) und Ada (Fritzi Haberlandt) entdecken ihre Seelenverwandtschaft. Foto: NFP

Foto: DPA

Mario Adorf und Fritzi Haberlandt spielen in der gleichnamigen Tragikomödie von Lola Randl ("Die Besucherin") dieses ungleiche Paar. Er ist ein gefeierter, etwas eitler Schauspieler, der gerade seine Biografie veröffentlicht hat. Sie ist eine zwischen Lebenslust und Unsicherheiten schwankende Nachwuchsautorin. Zum Verhängnis wird der Tragikomödie, dass man die beiden großartigen Schauspieler schon oft Figuren mit genau diesen Charakterzeichnungen hat spielen sehen. So wirkt es, als spiele jeder sich selbst - doch der Trick mit dem doppelten Boden geht nicht auf, die Geschichte bleibt seltsam kraftlos.

(Die Libelle und das Nashorn, Deutschland 2012, 81 Min., FSK ab 0, von Lola Randl, mit Mario Adorf, Fritzi Haberlandt)

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