"Die schwarzen Brüder": Aufstand der Kaminkehrer-Jungs

Berlin · Das Schicksal der Kaminkinder war elend: Von ihren bitterarmen Eltern aus Not verkauft, mussten sie in enge Schlote klettern und dort den Ruß von den Wänden kratzen.

 Antonio Luini (Moritz Bleibtreu (l) und Giorgio (Fynn Henkel). Foto: Studiocanal

Antonio Luini (Moritz Bleibtreu (l) und Giorgio (Fynn Henkel). Foto: Studiocanal

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Eine harte und lebensgefährliche Arbeit. Lisa Tetzner und Kurt Held haben ihnen mit dem Buch "Die schwarzen Brüder" ein literarisches Denkmal gesetzt. Nun wurde der Jugendbuchklassiker verfilmt. Er erzählt von Giorgio aus dem verarmten Schweizer Tessin, der von einem Kinderhändler in Mailand an den Meistbietenden verschachert wird. Neben harter Arbeit warten dort schlechtes Essen und Schläge auf ihn. Doch er ist nicht allein. Bald trifft er Leidensgenossen. Gemeinsam will die Bande "Die schwarzen Brüder" den Aufstand proben und die Freiheit erlangen.

(Die schwarzen Brüder, Deutschland/Schweiz 2013, 103 Min., FSK ab 6, von Xavier Koller, mit Moritz Bleibtreu, Richy Müller, Sabine Timoteo)

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Die schwarzen Brüder

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