Atemberaubend: "Monsieur Claude und seine Töchter"

Berlin · Über Toleranz zu reden, ist ziemlich einfach. Sie aber auch zu leben, kann verdammt schwer sein. Wie schwer, zeigt die französische Komödie "Monsieur Claude und seine Töchter" mit gepfeffertem Witz.

 Christian Clavier als argwöhnischer Vater Claude. Foto: A Borrel/Neue Visionen

Christian Clavier als argwöhnischer Vater Claude. Foto: A Borrel/Neue Visionen

Foto: DPA

Die satirisch zugespitzte Story dreht sich um das konservative Ehepaar Claude und Marie Verneuil (Christian Clavier und Chantal Lauby). Drei ihrer Töchter sind bereits verheiratet. Die Schwiegersöhne haben ihre Wurzeln allesamt in der Fremde, der eine in China, der andere in Israel und der dritte in Arabien. Mühsam haben sich die Verneuils daran gewöhnt.

Sie hoffen, dass wenigstens die vierte Tochter einen braven katholischen Franzosen als Partner wählt. Doch diese entscheidet sich für einen Schwarzafrikaner. Das ist zu viel für die Eltern, Vater Claude versucht, die Hochzeit zu verhindern. Dabei hat er überraschenderweise im Vater des Bräutigams einen engagierten Partner. Chaos ist angesagt.

Monsieur Claude und seine Töchter, Frankreich 2014, 97 Min., FSK ab 0, von Philippe de Chauveron, mit Christian Clavier, Chantal Lauby, Pascal Nzonzi

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