Denzel Washingtons "Fences": Familiendrama

Berlin · Dass "Fences" dem Kinogänger im Gedächtnis bleibt, liegt vor allem an den Schauspielern. Besonders Viola Davis glänzt an der Seite von Denzel Washington.

 Lyons (Russell Hornsby) und Rose (Viola Davis).

Lyons (Russell Hornsby) und Rose (Viola Davis).

Foto: Paramount

Es hätte etwas werden können aus Troy Maxson (Denzel Washington, der hier auch Regie führt). Er war einmal Baseballstar in der US-Schwarzen-Liga, doch die weiße Profi-Liga wurde erst dann auch für Farbige geöffnet, als es für ihn bereits zu spät war.

Im Pittsburgh der 1950er Jahre arbeitet er stattdessen als Müllmann - statt des Baseballschlägers schwingt er große Reden. Der Patriarch hält seiner Frau (Viola Davis) und den Söhnen oft brutal-ehrliche Vorträge über seine Sicht auf das Leben und die Werte, für die es sich zu kämpfen lohnt.

Der Film basiert auf einem Theaterstück von August Wilson. Die Schauspielerleistungen sind beeindruckend - vier Oscarnominierungen für den Film sind der Lohn.

Fences, USA 2016, 139 Min., FSK o.A., von Denzel Washington, mit Denzel Washington, Viola Davis, Stephen Henderson, Jovan Adepo

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