Mit François Cluzet "Ein Dorf zieht blank" - Provinzkomödie

Berlin · Einem Dorf in der Normandie geht es wirtschaftlich nicht gut. Doch mit einem Fotoprojekt könnte Geld in die Kasse fließen. Wäre da nicht ein Problem.

 Gisele (Lucie Muratet) und Roger (Gregory Gadebois) sind zwei Dorfbewohner, die sich für ein Fotoprojekt ausziehen müssen.

Gisele (Lucie Muratet) und Roger (Gregory Gadebois) sind zwei Dorfbewohner, die sich für ein Fotoprojekt ausziehen müssen.

Foto: Concorde

Seit dem Kinohit "Ziemlich beste Freunde" ist der Franzose François Cluzet auch in Deutschland ein Star. In seinem neuen Film "Ein Dorf zieht blank" spielt der 62-Jährige einen Provinz-Bürgermeister mit einer abenteuerlichen Idee.

Schauplatz der Komödie von Philippe Le Guay ("Molière auf dem Fahrrad", "Nur für Personal!") ist ein kleines Örtchen irgendwo in der Normandie. Die Bauern dort schuften hart. Für Milch und Fleisch bekommen sie aber immer weniger Geld. Viele Landwirte sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Bürgermeister Georges - gespielt von Cluzet - will mit einem Coup alle Aufmerksamkeit auf sein notleidendes Dorf lenken: Die Bauern sollen sich für das Fotoprojekt eines prominenten Künstlers ausziehen.

Ein Dorf zieht blank, Frankreich 2017, 105 Min., FSK o.A., von Philippe Le Guay, mit François Cluzet, Toby Jones

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