Skandal-Regisseur "Climax": Neues von Gaspar Noé

Berlin · Der Regisseur Gaspar Noé ist bekannt für skandalträchtige Kinofilme. In seinem neun Werk geht es um eine Tanzgruppe, die in einem abgelegenen Übungszentrum probt. Doch dann kippt die Stimmung wegen eines Drogen-Zwischenfalls.

 Entfant terrible des farnzösischen Films: Gaspar Noé.

Entfant terrible des farnzösischen Films: Gaspar Noé.

Foto: Ian Langsdon/EPA

Der britische Guardian schreibt über diesen Film: "Visuell außergewöhnlich und dramaturgisch mutig: Noé liefert uns ein filmisches Stück skandalös sinnlichen Exzesses, wogegen andere Filme mittelalterlich zahm wirken".

Gaspar Noé, bekannt für skandalträchtige Kinowerke (etwa: "Enter the Void", 2009), gewann mit seinem "Climax" die "Quinzaine des Réalisateurs" beim diesjährigen Film-Festival von Cannes. Der Argentinier erzählt im neuen Film von einer Tanzgruppe. Diese hat sich für Proben in einem abgelegen Übungszentrum eingerichtet. Beim Abschluss kommt es zu einem folgenreichen Drogen-Zwischenfall. Zur Besetzung gehört auch die algerische Tänzerin und Schauspielerin Sofia Boutella.

Climax, Frankreich 2018, 96 min, FSK ab 16, von Gaspar Noé, mit Sofia Boutella, Romain Guillermic, Kiddy Smile

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