Filmfestspiele Berlinale zeigt "Kino aus der Kälte"

Berlin · Der Klimawandel und Fragen indigener Rechte sind Themen, die die ausgewählten Filme auf der Berlinale aufgreifen.

Die 67. Berlinale zeigt "Kino aus der Kälte". In der Reihe Berlinale Native sind dieses Mal indigene Filme vom Polarkreis zu sehen. Eröffnet werde das Programm mit einem Film aus dem Kulturraum der Sámi, dem einzigen indigenen Volk Europas, teilten die Berliner Filmfestspiele (9. bis 19. Februar) am Montag mit.

"Kuun metsän Kaisa" (Kaisa's verzauberter Wald) der finnischen Skolt-Sámi Regisseurin Katja Gauriloff erzähle die Geschichte von Gauriloffs charismatischer Urgroßmutter Kaisa.

"Assimilationsdruck und sozialer Wandel beeinflussen alle rund um den Polarkreis angesiedelten indigenen Völker, zum Beispiel die Inuit in Kanada, die Grönländer, die Sámi in Nordeuropa und auf der russischen Kola-Halbinsel oder die Jakuten und Tschuktschen im ostsibirischen Teil der Russischen Föderation", so die Festivalmacher.

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