MoschMosch: Wie ein japanisches Wirtshaus

In der Bonner Innenstadt hat jetzt die zehnte Filiale von MoschMosch (Sitz der Firmenzentrale ist in Frankfurt am Main) eröffnet. Beheimatet ist die ebenso gemütliche wie trendige japanische Nudelbar in einem Neubau an der Kesselgasse, zwischen Oxford- und Friedrichstraße, in den oberen Etagen befinden sich Studentenwohnungen.

Seinen Namen leitet MoschMosch von dem japanischen Willkommensgruß "moschimoschi" ab. "Wir haben sehr minimalistisch angefangen", erklärt Tobias Jäkel, einer der beiden MoschMosch-Geschäftsführer, das ursprüngliche Style-Konzept der Kette. "Für Bonn war der Arbeitstitel ?Japanisches Wirtshaus', das behaglich und unkompliziert ist." Die Einrichtung besticht durch einen massiven Eichenholzboden, orangefarbene Lampen, die offene Küche, die japanische Zeitungstapete sowie hölzerne Sitzkojen und große, kommunikative Tische. Der Innenraum hat 40, die Terrasse vor dem Haus 20 Plätze. Grundlage der MoschMosch-Speisen sind Ramen: Asiatische Weizennudeln, wie sie in Japan als Fastfood zu haben sind. Sie werden kombiniert mit verschiedenen Brühen und Einlagen und ergeben Suppen mit klangvollen Namen wie "Morgensonne" (Ramen mit Rinderbrühe, Karotten, Sojasprossen, Hühnerbrust, Spinat, Kaiwarekresse und Frühlingszwiebeln) für 7,75 Euro oder "Glücksgefühle" (Ramen mit Miso und rührgebratenem Hackfleisch, Schweinebauch, Kim Chi, Sesam, Sojasprossen und Frühlingszwiebeln) für 8,75 Euro. Es gibt außerdem Salate wie den Harusame no Sarada (Glasnudelsalat mit Frühlingszwiebeln, Gurken, Paprika, Koriander, Minze, Sellerie, Seetang, Erdnüssen und Champignons) in kleiner (5 Euro) und großer Portion (8 Euro), außerdem Jippi Jappa (gebratene Weizennudeln mit Saisongemüse, Sesam, Champignons, Frühlingszwiebeln, Nori) für 7,75 Euro (optional zu ergänzen mit z. B. Hühnchen 2 Euro, Meeresfrüchten 3 Euro oder Chili-Rinderfilet 6 Euro). Die Speisekarte ändert sich alle drei Monate, zudem gibt es eine wechselnde Wochenkarte.

Auf der Getränkekarte stehen Gaffel Kölsch (0,2l für 1,60 Euro), Kirin Bier (0,33l für 3,50 Euro), sechs offene Weine (0,2l ab 4,50 Euro) wie etwa der Graue Burgunder von Fritz Becker (Pfalz) für 4,50 Euro, hausgemachter Eistee und hausgemachte Limonade (0,3l je 2,50 Euro) und Bio-Grüntee (0,2l für 1,75 Euro). hgh

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