Bruchhausener treffen Flüchtlinge Schach hilft beim Kennenlernen

BRUCHHAUSEN · Schach kennt keine Sprachbarrieren: Das königliche Spiel war eine Möglichkeit beim Kennenlerncafé in Bruchhausen, die Einheimischen und die 35 im Ort untergebrachten Flüchtlinge zusammenzubringen.

 Annäherung beim Brettspiel: Im Kennenlerncafé treffen sich Bruchhausener und Flüchtlinge.

Annäherung beim Brettspiel: Im Kennenlerncafé treffen sich Bruchhausener und Flüchtlinge.

Foto: Gemeinde

Zum zweiten derartigen Treffen im Winzerkeller begrüßten Ortsbürgermeister Markus Fischer und Initiatorin Manuela Pangels an die 80 Gäste. Und außer dem Spielangebot trugen auch die mitgebrachten Leckereien zur Annäherung bei: Typisch Rheinisches gab es ebenso wie selbst gebackenes afghanisches Brot und weitere Köstlichkeiten aus diesem Land.

Trotz mancher Sprachbarrieren entwickelten sich Gespräche nicht nur zwischen Bruchhausenern und Flüchtlingen, sondern auch zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen. An großen Landkarten zeigten Asylsuchende den Bruchhausenern die Wege und damit die Dimension ihrer Flucht nach Deutschland.

Auch meldeten sich beim Kennenlerncafé erneut ehrenamtliche Helfer, die den in der Gemeinde lebenden Asylbewerbern einen guten Start ermöglichen möchten. Nun wollen die Freiwilligen die Hilfsangebote koordinieren und mit dem Bedarf in Einklang bringen. Für die Flüchtlinge geht es in diesen Tagen mit einem Deutschkursus weiter.

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