Dschungelcamp - Tag 11 Rolfe meistert die "Hölle der Finsternis" mit Bravour

Tag 11 im Dschungelcamp: Sara verabschiedet sich von ihren ehemaligen Gefährten, nachdem sie am Sonntagabend rausgewählt worden war, Rolfe holt fünf Sterne in der Dschungelprüfung "Hölle der Finsternis" und am Schluss gibt es für die Kandidaten Briefe von ihren Liebsten. Und: Da Angelina freiwillig gegangen ist, musste kein weiterer Star das Camp verlassen.

 Rolfe Schneider bei seiner Dschungelprüfung.

Rolfe Schneider bei seiner Dschungelprüfung.

Foto: RTL

Sara raucht eine Zigarette im Camp und macht sich bereit für ihren Auszug. Sara: „Jetzt kann ich shoppen gehen und meine Gage verkloppen. Mein Rucksack ist gepackt, ich habe keinen Bock mehr auf große Reden. Ich bin kein Star mehr – Holt mich hier raus!“ Tanja: „Rolfe, jetzt muss du mich ertragen und Walter auch.“

Sara verabschiedet sich von den verbliebenen Dschungelhelden: „Ihr macht das Ding, alle!“ Sara: „Wahnsinn, wie unberechenbar das Ding hier ist.“ Tanja: „Krass Walter. Du hast das Ding vorhergesagt, dass es eine Frau wird.“ Walter: „Und gestern auch schon.“ Sara: „Adieu Amigos, Mama muss nach Hause.“ Zurück in der Freiheit bestellt sich Sara in einem Pub erst einmal zwei Bier, Cola, Hamburger und Pommes.

„Endlich ein Bier. Prost Deutschland und danke, dass ihr nicht für mich angerufen habt!“, witzelt Sara nach dem ersten Schluck Gerstensaft. Dann kommt überraschend ihre Mutter dazu und zeigt ihr Bilder von ihrer Tochter Matilda. „Oh, ich vermisse mein Baby so“, so Sara weinend.

Rolfe Scheider in der Dschungelprüfung „Hölle der Finsternis - Teil 2“

Tag 11 im Dschungelcamp 2015
29 Bilder

Tag 11 im Dschungelcamp 2015

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Rolfe muss am elften Tag zu seiner ersten Dschungelprüfung „Hölle der Finsternis - Teil 2.“ antreten. Sara wollte diese Prüfung am zweiten Tag im Camp nicht machen (0 Sterne) und die Erwartungen der Stars an den Casting Direktor sind hoch, denn alle haben Hunger.

[kein Linktext vorhanden]Rolfe muss sich dabei durch ein unterirdisches Gangsystem mit unterschiedlichen Herausforderungen schlagen. Die Zeit startet sobald er beginnt, die Treppe hinunterzulaufen. Ist er unten angekommen, befindet sich rechts der Eingang zum Höllensystem. Manchmal kann er stehen, mitunter muss er kriechen, klettern oder unter Wasser tauchen. Natürlich wird er dabei einigen Tieren begegnen. Insgesamt kann Rolfe sieben Sterne erspielen.

1. Abschnitt (Höllenlöcher):

Hier befinden sich Totenköpfe an der Wand. Nun muss Rolfe jeweils in den Mund der Totenköpfe greifen, um in drei Schädeln je einen Stern von einem Gewinde abzudrehen. In den Schädeln befinden sich jedoch auch einige Tiere.

1. Höllenloch: Mutig und entschlossen greift Rolfe ins erste Loch. Darin ist eine große Schlammkrabbe. Er tastet, findet keinen Stern und weiter.

2. Höllenloch: Der nächste Mund beherbergt Kröten und einen Stern. Rolfe spricht sich Mut zu: „Langsam, oh là là.“ Er kann den Stern ertasten, dreht ihn vom Gewinde ab und holt sich seinen ersten Stern.

3. Höllenloch: Hier findet Rolfe Skorpione, aber keinen Stern. Er sucht alles ab und weiter geht es.

4. Höllenloch: Im letzten Loch befinden sich Babykrokodile. Rolfe cool: „So ihr Schatzi-Mäuse. Jetzt müsst ihr ein bisschen weg.“ Er ertastet den Stern, schraubt ihn ab und holt den zweiten Stern!

2. Abschnitt (Waran voraus):

Nun zieht Rolfe die bereitliegenden Armschoner an und hockt sich hin. Eine Schiebetür öffnet sich, er muss in den neuen Abschnitt krabbeln und einen Stern am Boden von einem Knoten lösen. Doch hier befindet sich auch ein Waran. Rolfe: „Ja, alles gut, ich tue dir nix. Beiß‘ mir nicht ins Bein. Ich muss nur diesen blöden Knoten aufknoten“. Rolfe bleibt cool, holt den dritten Stern und verstaut ihn im Beutel.

3. Abschnitt (Licht aus):

Weiter geht es durch eine Schiebetür. Völlige Dunkelheit umgibt Rolfe. Er stellt sich hin, es regnet Kakerlaken und einen Stern. Er tastet den Boden ab und findet seinen vierten Stern. Und weiter geht es: Auf Schulterhöhe befindet sich auf einer Seite eine Membran. Rolfe durchbricht sie und klettert in den dahinterliegenden Raum.

4. Abschnitt (Spinnentunnel 1):

Ein niedriger Gang voller Spinnennetze und Spinnen erwartet Rolfe. Er muss krabbeln und den Spinnentunnel durchqueren. Für Rolfe kein Problem und es geht hinab in den nächsten Teil.

5. Abschnitt (Tauch ab):

Hier soll Rolfe einen Stern am Grund des Wasserbeckens finden und ihn aufknoten. Doch sobald er beginnt zu suchen, senkt sich langsam die Decke und das Wasser steigt. Sobald Rolfe den Stern gefunden hat oder den Abschnitt verlassen möchte, muss er unter Wasser einen großen, roten Hebel betätigen. Dann fährt die Decke wieder nach oben und das Wasser fließt ab. Im trüben Wasser befinden sich Schlammkrabben, Flusskrebse und Aale.

Rolfe steigt ins Wasser: „Ah, ist das schön frisch.“ Dann taucht er ab, doch er findet nicht den Stern. Wieder aufgetaucht holt er Luft und geht wieder unter die Wasseroberfläche. Leider ohne Erfolg. Inzwischen hat sich die Decke gesenkt und das Wasser ist gestiegen. Rolfe: „Ich kriege keine Luft mehr.“ Taucher Rolfe geht wieder runter und betätigt den Ausstiegshebel für diesen Abschnitt. Leider keinen Stern.

6. Abschnitt (Spinnentunnel 2):

Rolfe verlässt das Wasserbecken und gelangt in den zweiten Spinnentunnel. Ein niedriger Gang zum Krabbeln, voller Spinnennetze und Spinnen. Der Casting Direktor muss hier einen Stern von der Decke aufknoten. Es gelingt und Rolfe holt den fünften Stern.

7. Abschnitt (Frische Luft in Sicht):

Rolfe steht nun knietief im Wasser und muss den letzten Stern finden, um anschließend eine Leiter hinaufzuklettern und eine Gitterluke zu öffnen. Die Zeit rennt, Rolfe sucht und dann ist die Prüfung vorbei. Der ehrgeizige Rolfe: „Kacke. Na, ja: Fünf von sieben Sternen ist auch toll.“

Der Casting Direktor kommt nach seiner Heldenreise wieder an die Oberfläche. Sonja Zietlow: „Hat es dir gefallen?“ Rolfe: „Es war supergeil, tolle Prüfung. Ich würde es gerne noch einmal machen.“ Rolfe ist mit seiner Leistung mehr als zufrieden: „Ich habe fünf Sterne von sieben! Finde ich supertoll.“

Front gegen Walter

Am Morgen unterhalten sich Jörn Schlönvoigt, Rebecca Siemoneit-Barum und Aurelio Savina über den Vorabend. Es geht um Walter Freiwald. Rebecca: „Er hat gesagt, die Pfanne ist nicht heiß genug. Ich habe ganz nett einfach nur gesagt: Ach es bruzzelt aber ganz schön. Dann habe ich ihm gesagt, er soll nicht immer die beleidigte Leberwurst spielen.“ Jörn: „Also nix!“

Aurelio: „Das ist bei ihm oft so, dass aus nichts sowas entsteht.“ Rebecca: „Und gestern habe ich zum ersten Mal was dazu gesagt und gefragt: Warum regst du dich so auf? Ne, sagt er. Ich würde immer recht haben, ich würde immer alles bestimmen.“ Aurelio, bezugnehmend auf Sara Kulka und Tanja Tischewitsch: „Jetzt weißt du auch was ich meinte, dass er immer die beiden jungen Hüpfer an seiner Seite hat.“

Rebecca: „Aber das Triangel um ihn herum fällt jetzt auseinander. Bei allen die jetzt noch hier sind, würde ich mich freuen alle wiederzusehen, außer Walter. Auf den leg ich keinen Wert.“ Aurelio: „Er hat ja immer diese Eigenart, sich ins Gespräch zu bringen und dann ist ihm auch egal, wie er ins Gespräch kommt. Wenn er jünger gewesen wäre, hätte ich nicht so reagiert. Weil er das Alter meines Vaters hat, habe ich natürlich dementsprechend Respekt.“ Und während das Trio über ihn plaudert, liegt Walter auf seiner Liege, dankt den Zuschauern für ihre Anrufe und appelliert: „Rufen Sie weiter an bitte. Seien sie mir gnädig. Helfen Sie mir!“

Männergeschichten

Tanja plaudert mal wieder aus ihrem Männer-Nähkästchen: „Ich hatte mal was mit so einem 40-Jährigen, ich war damals 20, glaube ich. Er war so total begeistert, oh du bist mein Jungbrunnen und so. Aber dann war der voll die Klette, das hat mich total genervt. Der war jeden Tag vor meiner Tür mit Blumen, hat mir immer meine Hausaufgaben für die Berufsschule gemacht und wenn ich krank war, eine Tüte mit Zeitschriften und Hustenbonbons und so gebracht….“

Aurelio lauscht Tanjas ausführlichen Männergeschichten kopfschüttelnd: „Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass es Männer gibt, die so einen an der Klatsche haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele, viele Männer auf so eine Art Frauen stehen, wenn nicht eventuell für eine Nacht. Zehn Minuten nachdem ich Tanja kennengelernt habe, habe ich den Rückwärtsgang eingelegt. Nur große Brüste alleine bringen es nicht. Das ist ja genauso für die Frau. Was hat die Frau von einem Typen der megastark aussieht, und wenn der dann anfängt zu quatschen, ihr dann alles vergeht.“

Briefe von den Liebsten

Emotionen pur am Lagerfeuer. Die Briefe der Angehörigen sind da! Besonders ergriffen sind Jörn, Walter und Tanja. Es fließen zahlreiche Tränen. Aurelio liest den Brief von Jörns Freundin vor: „Hallo, mein lieber Schatz! Ich denke jeden Tag an Dich und bin unendlich stolz. Alle Ängste meinerseits sind vergessen. Danke, dass du ein Teil meines Lebens bist. Du fehlst unendlich…“

Dann ist Walter an der Reihe. Tanja liest den Brief seiner Frau Annette vor: „Die letzten Jahre waren nicht leicht für uns. Den Dschungel schaffst du auch noch. Für mich bist du der Dschungelkönig. Kämpfe. Ich liebe dich!“ Weinend liegen die Beiden sich danach in den Armen.

Immer noch sehr ergriffen liest Walter im Gegenzug den Brief an Tanja vor, den ihre Mutter geschrieben hat. „Ich bin so stolz deine Mutter zu sein. Du bist mein einziges Kind, meine einzig wahre Liebe. Ich hätte mir keine andere Tochter gewünscht.“ Tanja: „Mama, ich liebe dich auch!“ Ergriffen und glücklich liest jeder Camper noch mal seinen Brief in Ruhe für sich. Rebeccas Fazit: „Das war jetzt ein schöne Motivation für alle!“

Schonfrist für die Camper

Eine freudige Überraschung gab's dann am Ende der Sendung: Kein Star musste das Camp verlassen. Der Grund: Angelina hatte den Dschungel ja kürzlich freiwillig verlassen - und deshalb gab es eine Runde Schonfrist für die übrigen Camper. Zittern müssen aber Aurelio und Tanja - sie erhielten die wenigstens Stimmen der Zuschauer. Ob am Dienstag einer von den beiden gehen muss?

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