Dschungelcamp 2014 - Tag 12 Gabby de Almeida Rinne ist raus - Harte Prüfung für Melanie und Marco

COOLANGATTA · Eines vorweg: Im Gegensatz zum Vortag musste diesmal ein Teilnehmer das Dschungelcamp verlassen. Es traf Gabby de Almeida Rinne (24), die das Voting der Zuschauer positiv aufnahm. "Ich bin traurig, aber trotzdem auch glücklich", sagte sie. Zuvor wurde es für Melanie Müller und Marco Angelini richtig eklig. Sie mussten an einem ganz speziellen „All you can eat“-Buffet speisen.

Die beiden mussten in einem "Asia-Dschungel-Buffet-Restaurant" Platz nehmen und sechs kulinarische Kostbarkeiten essen. Abwechselnd durften sie sich eine Leckerei vom Buffet aussuchen. Die Portion musste innerhalb einer Minute verspeist sein. Sollte dann noch ein Rest auf dem Teller sein, hatte der andere Camper die Möglichkeit, ebenfalls innerhalb von 60 Sekunden den Teller endgültig leer zu essen.

Gebratene Schafhirne

Melanie war die erste, die sich ein Gericht aussuchen durfte. Die Blondine wählte: „Gebratene Nudeln Schaf“. Drei gebratene Schafhirne landeten auf dem Teller. Melanie legte in gewohnter Manier los. „Oh, lecker! Das dauert nur ewig, weil das so trocken ist“, sagte sie.

Dschungelcamp 2014: Diese Stars sind ausgeschieden
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[kein Linktext vorhanden]Marco schaute mehr als angewidert zu: „Iss‘ das Große bitte!“ Nach einer Minute hatte sie ungefähr die Hälfte der Portion geschafft. Jetzt war Marco dran. Der aber hatte mit der Dschungelprüfung so einige Probleme. Er hustete, schüttelte den Kopf, spuckte aus und brach ab. Der Stern, der als Belohnung winkte, war verloren.

Lebendige Mehlwürmer

Dann musste Marco ans Buffet. Der Österreicher suchte sich „Nasi Goreng“ aus und bekam einen großen Löffel lebendiger Mehlwürmer auf den Teller. Marco schaute auf die krabbelnden Tiere: „Ich kann das nicht essen…“ Aber er nahm sich doch einen Wurm und kaute munter drauf los. Allerdings: Marco schaffte nur wenige Würmer, ein paar spuckt er wieder aus.

Tag 12 im Dschungelcamp
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Jetzt musste Melanie überlegen, ob sie den großen Rest schaffen würde - zuzüglich eines Nachschlages. „Nein, das ist eigentlich unmöglich. Aber ich nehme den Nachschlag….“, sagte sie. Melanie legte richtig los und stopfte sich die Würmer wie wild in den Mund. Aber es war aussichtslos. Melanie brach die Prüfung ab.

Truthahn-Hoden

[kein Linktext vorhanden]Als dritten Gang orderte Melanie dann „Truthahn-Bällchen süß sauer“. "Was im Dschungel so viel heißt wie fünf Truthahn-Hoden“, erklärte Moderator Daniel. Marco weigerte sich die Hoden zu essen, weshalb Melanie einsprang. Zur großen Freude von Marco futterte sie alle fünf Hoden. Marco: „Mein Respekt, Meli!“

Drei Stücke eines Busch-Hirsch-Penisse

Dschungelcamp - Die Finalisten
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Marco holte sich als nächstes vom Buffet einen Sate-Spieß, im australischen Dschungel bedeutete das drei Stücke eines Busch-Hirsch-Penisse. Marco erklärte jedoch: „Ich kann das nicht essen! Es tut mir leid. Ich schaff es net….“

Melanie nahm das erste Stück, doch das zähe Fleisch war scheinbar nicht in der Zeit zu schlucken. Allein für das erste Stück brauchte die Leipzigerin fast eine Minute. „Scheiße – aber es war nicht ekelig.“ Wieder kein Stern.

Drei Skorpione

„Frische Frühlingsrolle“, gefüllt mit lebenden Skorpionen ohne Stachel, war Melanies nächste Wahl. Drei Skorpione mussten gegessen werden. Marco gab kund, dass er keinen essen wird. „Ich schaffe nicht drei“, überlegte Melanie. „Ich hasse es aufzugeben! Aber das bringt es nicht, das schaffe ich nicht.“ Auch der Stern war verloren.

Drei gekochte Rinderaugen

[kein Linktext vorhanden]Der letzte Gang vom Buffet war „Asiasuppe vom Rind“, genauer gesagt drei gekochte Rinderaugen. Melanie bettelte wieder: „Probier‘ wenigstens ein Auge! Bitte! Das verleiht dir Kraft.“ Marco verweigerte wieder: „Ich kotz dir hier über den Tisch“.

Marco nahm dennoch ein Auge in die Hand und legte es wieder weg: „Ich kann es nicht! Das ist das Schlimmste, was mir passieren kann.“

Melanie probierte erneut das scheinbar Unmögliche. Doch allein für das erste Auge benötigte sie fast die komplette Zeit.

Gefüllte Grillen und Kakerlaken

Zum Schluss folgte das Dessert: Zehn Glückskekse gefüllt mit Grillen und Kakerlaken. Melanie fing als erste an. Sie langte wieder ordentlich zu. Marco: „Schwer?“ Melanie mit vollem Mund: „Geht!“ Nach einer Minute war noch ein Drittel der Tiere übrig.

Marco nahm sie in die Hand und steckte alles auf einmal in den Mund. Aber Marco kaute nicht mal. Er spuckte alles wieder aus.

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