Experten entwerfen einen Schutzplan für die Saigas

Bei diesem Tier weiß man auf den ersten Blick nicht so genau, worum es sich handelt. Es ist ungefähr so groß wie ein Schaf. Es hat zwei Hörner, und seine Nase sieht aus wie ein kleiner Rüssel. Damit sieht die Saiga drollig aus. Saigas sind Antilopen, die in weiten Steppen leben. Zum Beispiel in Russland und der Mongolei in Asien.

 Zwei Hörner und ein Rüssel: So eine Saiga sieht ziemlich drollig aus.

Zwei Hörner und ein Rüssel: So eine Saiga sieht ziemlich drollig aus.

Bei der Saiga hängt eine große Nase über dem Maul. Damit kann das Tier Staub aus der Luft filtern, die es atmet. Dort, wo die Antilope lebt, ist es im Sommer häufig staubig. Im Winter aber wärmt sie mit der Nase die kalte Luft. Die Saigas leben in Herden von etwa 40 Tieren. Manchmal schließen sie sich zu noch viel größeren Wander-Herden zusammen.

Naturschützer stufen die Saigas als gefährdet ein. Die Tiere werden gejagt. Außerdem ist ihr Lebensraum von Menschen verändert worden. Politiker und Experten aus einigen Ländern, in denen die Antilopen leben, einigten sich gestern auf einen Schutzplan. Der sieht auch vor, dass Zäune so gebaut werden, dass sie die Antilopen beim Umherziehen nicht stören.

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