So viel Mut wie Steve Jobs

Egal, welcher Anlass - Steve Jobs trug immer seine Lieblingsklamotten: Jeans und Pullover. Er musste nicht mehr arbeiten gehen, um Geld zu verdienen. Aber es hat ihm Spaß gemacht, seine Ideen umzusetzen.

 September 2007: Steve Jobs präsentiert den Apple Nano in San Francisco. Aktuell ist die Biografie "Steve Jobs" bei C. Bertelsmann (24,99 Euro) erschienen.

September 2007: Steve Jobs präsentiert den Apple Nano in San Francisco. Aktuell ist die Biografie "Steve Jobs" bei C. Bertelsmann (24,99 Euro) erschienen.

Foto: ap

Ich habe viele Vorbilder. Zum Beispiel Lukas Podolski, weil er ein toller Fußballer ist. Er ist Stürmer in meiner Lieblingsmannschaft, dem 1.FC Köln, und hat es schon mit 19 Jahren in die Nationalmannschaft geschafft. Oder David Garrett, weil die Geige bei ihm kein altmodisches Musikinstrument ist.

Er spielt super und wirkt trotzdem nicht wie ein Streber. Oder Otto, weil er noch immer coole Sprüche drauf hat und ich ihn lustig finde, obwohl schon meine Eltern als Kinder über ihn gelacht haben. Seine LPs, die ich bei uns im Keller gefunden habe, gehören noch ins Zeitalter der Plattenspieler. Auf DVD haben wir uns jetzt seinen aktuellen Film gekauft. Leute, die solche Zeitsprünge machen können, gefallen mir.

Aber auch solche, die mit ihren Ideen die Zeit überdauern. Wie Steve Jobs, der mit seinem Apple in einer Garage gestartet ist und eine riesige Firma hinterlassen hat. Egal, welcher Anlass - er trug immer seine Lieblingsklamotten: Jeans und Pullover. Er musste nicht mehr arbeiten gehen, um Geld zu verdienen. Aber es hat ihm Spaß gemacht, seine Ideen umzusetzen. Und deshalb war er bis zuletzt dabei. Er hat immer alle dazu aufgefordert, das zu tun, was ihnen Spaß macht. Ich wünsche mir, auch so viel Mut zu haben.

Henry Mühlbauer (10) besucht das Siegburger Gymnasium Alleestraße.

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