Herr Nimptsch erklärte mir, dass die Stadt Bonn in den vergangenen fünf Jahren mehr Geld ausgegeben hat, als sie zur Verfügung hatte. Jetzt müsse man gucken, wie man das zu viel ausgegebene Geld wieder einsparen kann.

Würde man das nicht tun und die Schulden der Stadt Bonn immer mehr werden, müssten später, also in einigen Jahren, die Kinder der Kinder von heute ganz allein diese Schulden bezahlen. Damit meint Herr Nimptsch, dass unsere Kinder, also dann auch meine, das zurückzahlen müssten.

Außerdem habe ich Herrn Nimptsch gefragt, ob er ein Instrument spielen kann. "Als Kind habe ich Geige gelernt", antwortete er mir. Später habe er dann angefangen zu singen.

Herr Nimptsch hat mir erklärt, dass Musik sehr wichtig ist und gesagt, dass er den Kindern von heute den Rat gibt, auch irgendetwas Musikalisches zu tun. Da Herr Nimptsch auch mal jung und ein Schüler, außerdem auch früher Lehrer war, wollte ich von ihm einen Tipp haben, wie wir Kinder am besten unsere Hausaufgaben bearbeiten können.

"Ich rate, sich einen Zeitplan für die Hausaufgaben zu machen", sagte er. Das heißt, man soll sich vorher überlegen und aufschreiben, bis wann man die Hausaufgaben gemacht haben muss und wann man sie bearbeiten will. Am besten sei immer, die Hausaufgaben dann so schnell wie möglich zu machen, riet er.

Mich interessierte auch, ob Herr Nimptsch gerne ins Theater geht. Er erklärte mir, dass er sehr gerne ins Theater geht, besonders gerne in das Junge Theater nach Beuel. "Warum mögen Sie das besonders?", wollte ich wissen. Nimptsch: "Weil das Junge Theater Bonn die Augen der Kinder zum Leuchten bringt."

Ich habe mich bei Herrn Nimptsch dafür bedankt, dass er Zeit für mich hatte und meine Fragen beantwortet hat. Das Interview hat mir großen Spaß gemacht.

Grundschule Till Eulenspiegel, Klasse 4 (Füchse)