Von der Zeitung zur Skulptur
Oberdollendorfer Grundschüler basteln für eine eigene Ausstellung
Wir haben in unserer Klasse eine eigene Ausstellung gemacht. Sie hieß "Von der Fläche zur Skulptur". Angefangen hat alles mit unserem Zeitungsprojekt. Nach dem Lesen haben wir überlegt, was wir damit machen könnten. Unsere Lehrerin hatte die Idee, daraus Skulpturen zu bauen.
Wir haben die großen Zeitungsseiten gerollt und damit gebaut. Später kam die Idee auf, dass wir auch eine Ausstellung im Musikraum machen könnten.
In den Kunststunden haben wir Schilder für die Skulpturen geschrieben. Darauf stand, was sie darstellen sollen und wie sie heißen. Und auch, welche Nummer sie haben. Die war für unsere Abstimmung wichtig, weil wir wissen wollten, welche Skulptur den Schülern, Lehrern und Besuchern am besten gefallen hat.
Weil wir wollten, dass die Besucher nicht nach Sympathie abstimmen, sondern wirklich danach, was ihnen am besten gefallen hat, haben wir nicht die Namen darauf geschrieben. Die drei Skulpturen mit den meisten Stimmen haben wir dann in der Pausenhalle ausgestellt.
Auch für die Siegerwahl haben wir keine Namen draufgeschrieben, damit die Wahl fair abläuft. Die Stimmen konnten alle in einer Box abgegeben werden. Wir haben abgewartet, bis die Ausstellung zu Ende war. Den Gewinner der Ausstellung haben wir dann am Ende des Schultages vorgestellt, nachdem wir die Stimmzettel ausgezählt hatten.
Das sind die Sieger: Platz eins gewann Lisa Brinkmann mit ihrem "Schiefen Haus von Pisa". Platz zwei ging an Nico Kozuschek und Martin Baßler mit ihrem "Super-Raumschiff" und Platz drei an Hannah Borris für ihr "Zeitungsschiff".
GGS Oberdollendorf, Klasse 4a
