Der Tanz erzählt eine Geschichte, die von Freiheit und Anmut handelt. Zuerst haben wir uns die Musik von Beethoven angehört und unsere Lieblingsstücke ausgesucht. Dann haben wir uns auf Farben geeinigt, die zu den Stücken passen und uns danach überlegt, wie wir uns dazu bewegen wollen.

Rote Farbe stellte die Wut dar. Die gelbe Farbe war die Fröhlichkeit. Blau war die Farbe der Winde und die Ängstlichkeit. Schwarz war die Farbe meiner Gruppe, sie bedeutet Dunkelheit und Bosheit. Weiß stand für Anmut und Freiheit. Eine Szene stellte drei Vögel und drei Blumen dar, die anmutig tanzten.

Plötzlich herrschte Stille. Dann kam die Szene mit dem Wind, die drei tanzten dann zu dem Stück "Für Elise". Die Vögel und die Blumen werden eingeengt und können nicht mehr frei sein. Plötzlich kam noch ein Wind, doch eigentlich war es ein Unwetter, das alles nieder riss.

Dabei spielte auch ich mit. Wir sollten wie Blitze reagieren und stellten ein Gewitter dar. So sind verschiedene Tanzszenen entstanden. Nun war ein zehnminütiger Tanz fertig, den wir "Beethovens Colours" nannten.

Eines Morgens hatte unsere Klassenlehrerin eine Überraschung für uns: Wir durften vor dem koreanischen Fernsehen auftreten. Den Kontakt hatte der Verein "Bürger für Beethoven" hergestellt. Gesucht waren Schulen, die besonders musikalisch und kreativ arbeiteten.

Natürlich waren wir alle sehr aufgeregt. Wir haben unser Stück aufgeführt und gut getanzt. Dann wurden wir für das koreanische Fernsehen interviewt. Damit hatte keiner gerechnet. Wir wurden gefragt, ob es uns Spaß gemacht hat, wie lange wir geprobt haben und noch vieles mehr: Ja, es hat uns Spaß gemacht.

GGS Oberdollendorf, Klasse 4a