Backpfeifen abwehren

Mit Aikibudo lernt man, sich zu verteidigen

 Ein Trainer zeigt einem Schüler, wie er Angriffe abwehrt.

Ein Trainer zeigt einem Schüler, wie er Angriffe abwehrt.

Foto: dpa

Aikibudo ist ein Verteidigungssport für Mädchen und Jungen und eine japanische Kampf- und Verteidigungssportart ähnlich wie Taekwondo. Mitmachen kann man ab fünf Jahren.

Bei dem Sport lernt man, wie man sich bei Angriffen verhalten sollte, wenn man zum Beispiel eine Backpfeife oder einen Schlag auf den Kopf bekommt.

Es wird auch ein bestimmter Gang gelernt und die Rolle, egal, ob rückwärts oder vorwärts oder auch seitwärts. Man lernt auch, wie man sich bei einem Sturz auffangen kann, ohne dass man sich verletzt.

Alle tragen beim Training weiße Anzüge, die mit einem Gürtel zugebunden sind. Wie beim Judo haben die Farben der Gürtel eine Bedeutung. Anfänger tragen weiße Gürtel, dann weiß-gelb, gelb, gelb-orange, orange, orange-grün, grün, grün-blau, blau, blau-schwarz, und wer richtig gut ist, trägt einen schwarzen Gürtel. Es gibt für die Mitglieder auch jedes Jahr ein Zeltlager mit einer Nachtwanderung, Training und viel Freizeit.

Kommt uns doch mal in Odendorf besuchen. Kinder von acht bis 13 Jahren trainieren mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Am Zehnthof.

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