Was darf ich im Internet und was nicht?

20 Jugendliche ließen sich für ihre Schulen zu Medienscouts ausbilden

20 Schüler aus den Klassen acht der Bertolt-Brecht-Gesamtschule, der Gertrud-Bäumer-Realschule und des Beethoven-Gymnasiums ließen sich zu Medienscouts ausbilden. Dazu wurden sie an vier Tagen im Medienzentrum Bonn von Medienpädagogen und Mitarbeitern des Kommissariats für Kriminalprävention ausgebildet.

Leitende Fragen dabei waren: Was tue ich, wenn ich im Internet gemobbt werde? Was darf ich im Internet und auf Social-Media-Plattformen (nicht) von mir preisgeben? Und was dürfen die Arbeitgeber mit meinen Daten machen?

Ziel ist es, Experte auf diesem Gebiet zu werden, um dann die neuen fünften Klassen zu besuchen und eine Stunde zu unterrichten. Außerdem sollen die Medienscouts Ansprechpartner für Schüler sein, wenn sie Fragen haben oder es Probleme mit Cybermobbing gibt.

Die Medienscouts lernten auch die Grenzen ihres Einsatzes kennen und wann sie sich an erwachsene Ansprechpartner wenden sollen. Doch als erster Ansprechpartner genießen sie bei Schülern oftmals mehr Vertrauen als Lehrer. Während ihrer Ausbildung zu Medienscouts lernten sie auch die Grundregeln im Umgang mit sozialen Medien: Stelle niemals etwas ins Internet, was man nicht auch in der Öffentlichkeit oder durch ein Mikrofon sagen würde. Eine weitere lautet: Das Internet vergisst nie.

Bertolt-Brecht-Gesamtschule, Klasse 8c

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