Rhein-Sieg-Gymnasium, Klasse 8c, Sankt Augustin Was an den Vorwürfen wirklich dran ist

SANKT AUGUSTIN · Der FC Bayern München gewinnt angeblich immer, weil der Club die besten Spieler wegkauft.

"Bayern gewinnt doch nur, weil sie sich jedes Jahr neue Spieler von ihrem vielen Geld kaufen." Oder: "Die Bayern kaufen sich die Konkurrenz ein." So oder ähnlich lautet oft das Urteil über den FC Bayern München. Bayern-Fans kennen diese Sprüche.

Ähnlich war es auch in diesem Jahr, als die Bayern die Deutsche Meisterschaft zum 24. Mal gewonnen hat und der Lewandowski-Wechsel bekannt wurde. Lewandowski ist der zweite Dortmunder Topspieler, der innerhalb von zwei Jahren zu Bayern wechselt. Wenn man sich jedoch den Kader der Bayern anschaut, sieht man, dass die Spieler nicht immer für hohe Ablösesummen gekauft wurden.

Der FC Bayern München kauft, wie jeder andere Verein auch, regelmäßig neue Spieler ein. Aber es sind nicht immer die höchsten Ablösesummen, die Bayern zahlt. Zum Beispiel kam Dante 2012 für fünf Millionen Euro zu Bayern.

Das zahlt fast jeder andere Verein auch für seine Spieler. Zwar mussten die Bayern für Javier Martinez 40 Millionen Euro auf den Tisch legen und für Mario Götze 35 Millionen. Jedoch sind diese Summen nicht so hoch wie bei Real Madrid (Christiano Ronaldo 95 Millionen Euro, Gareth Bale 100 Millionen Euro). Außerdem hat Bayern viele Spieler ablösefrei bekommen, weil deren Verträge ausgelaufen waren.

Einige Topspieler der Bayern kommen aus der eigenen Jugend wie Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger und Kapitän Philipp Lahm. Wie man sieht, stimmen die Vorwürfe nicht ganz.

Rhein-Sieg-Gymnasium, Klasse 8c

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