So geht 007 nicht in den Ruhestand

Spectre: Ist das Craigs letzter Bond-Film? Der Schauspieler deutet an, seine Karriere als Agent zu beenden . Idee, wie es weitergehen könnte

 Daniel Craig als Bond.

Daniel Craig als Bond.

Foto: DPA

"Gestatten, Bond, James Bond." So stellt sich auch der britische Schauspieler Daniel Craig (47) vor, der durch seine Filmrolle als legendärer James Bond weltweit bekannt geworden ist.

Doch bevor der jüngste Bondfilm "Spectre" in den Kinos läuft, gibt es Unruhe um den Star. Daniel Craig erklärt dem englischen Magazins Time Out, dass er derzeit keinen neuen Bond mehr drehen möchte.

Für viele Bond-Fans ist das sehr schockierend. Warum will er aufhören? Ist Daniel Craig zu alt, um weiterhin eine gute Figur als Bond abzugeben? Craig meinte selbst, dass er früher oder später aufhören müsse, ohne ein Datum zu nennen: "Was ist schlimmer? Zu früh von der Party zu gehen oder solange zu warten bis man betrunken am Boden liegt?"

Ist es für Craig zu gefährlich geworden, nachdem er sich schon mehrmals bei Bond-Dreharbeiten verletzt hat? Oder gehen dem Produzenten die Ideen aus? Laut Craig sei die Ideenkiste des Produzenten leer.

Doch den Film könnte man locker so fortführen: Franz Oberhauser (Christoph Waltz), der größte Bösewicht der Organisation Spectre, wird am Ende des Filmes nicht von Bond getötet, sondern vom MI6, dem britischen Geheimdienst, festgenommen. Deshalb könnte der auch aus dem Gefängnis ausbrechen und wieder sein Unwesen treiben. Selbst der alte Aston Martin, Bonds Lieblingsauto aus Goldfinger, wird nach der Zerstörung in Skyfall wieder zusammengebaut, und James Bond fährt damit am Ende des Filmes Spectre weg.

Und schließlich erscheint im Abspann des Filmes der berühmte Spruch "James Bond will return". Ob Daniel Craig wieder die Rolle des James Bond spielt, ist damit noch offen, aber einen neuen James-Bond-Film wird es auf jeden Fall geben. 007 geht so noch nicht in den Ruhestand!

Otto-Kühne-Schule, Klasse 8c

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