Kommentar Es geht auch mal ohne

Jeder kennt es, viele brauchen es: das Smartphone. Ständig vibriert irgendwo ein Handy. Facebook, WhatsApp, Instagramm, Twitter oder Snapchat.

Das sind Begriffe, die besonders für Jugendliche nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken sind. Sie sind durchgehend online. Handysucht und -abhängigkeit ist oft die Rede.

Soziale Netzwerke sind heute oft wichtiger als direkte Unterhaltungen mit dem Gegenüber. Nicht immer sind alle abhängig, nur weil sie ihr Handy intensiv nutzen, sagen auch Experten. Unter Handysucht versteht man das Verlangen, mit nicht anwesenden Personen durch Telekommunikation in Verbindung zu bleiben. Das führt dazu, dass alle anderen Kontakte kaum mehr gepflegt werden.

Wir kennen die Gefahren und finden, dass soziale Netzwerke ein gutes Mittel sind, um mit Leuten aus aller Welt in Kontakt zu bleiben. Man kann sich damit gut seine Zeit vertreiben, sollte aber darauf achten, dass die eigene Handynutzung nicht übertrieben wird.

Wer meint, er müsse sich für einen kurzen Familienurlaub unbedingt eine Internetflat besorgen, sollte seinen Konsumverhalten wirklich mal überprüfen. Für eine Weile kann man auch gut ohne auskommen.

Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, Klasse 9b

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