Balance halten

Eine Slackline verlangt gute Körperkontrolle

Immer öfter kann man Leute beobachten, die auf einer Art Seil laufen, dem Slackline. Das kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie schlaffe Leine. Der Gurt ist bis fünf Zentimeter breit und locker gespannt, so dass man darauf schwingen kann.

Man spannt die etwa zehn bis 20 Meter lange Slackline mit einer Ratsche zwischen zwei möglichst dicke Bäume und kann mit etwas Übung von einem Ende zum anderen balancieren.

Viele "Slacker" können sich hinsetzen oder legen, sich auf der Leine umdrehen, rückwärts laufen oder sogar schwierige Sprünge ausführen. Neben der klassischen Slackline gibt es noch die Waterline, die übers Wasser gespannt ist, die High- line, die in großer Höhe gespannt wird und Longlines, die auch mehrere hundert Meter lang sein können.

Eines ist bei allen gleich: Man muss seinen Körper unter Kontrolle haben, um das wackelige Band bändigen zu können. Das verlangt viel Übung, ist aber zu schaffen.

Hardtberg-Gymnasium, Klasse 8a

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