Markthändler verkaufen Obst für den guten Zweck

BONN · Nicht nur der Gesundheit, sondern auch einem guten Zweck diente eine Aktion der Bonner Markthändler. Sie verzichten auf die wohlverdiente Sonntagsruhe und verkauften beim Bonn-Fest Obst und Gemüse. Rund 3400 Euro nahmen die Händler ein. Das Geld wanderte indes nicht in ihre Kassen, sondern auf zwei Spendenkonten.

 Für das Weihnachtslicht nimmt Lisa Inhoffen (links) den symbolischen Scheck entgegen.

Für das Weihnachtslicht nimmt Lisa Inhoffen (links) den symbolischen Scheck entgegen.

Foto: Barbara Frommann

Jeweils 1700 Euro spendeten sie an die GA-Aktion Weihnachtslicht und den Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche. Das Geld nahmen für die Vorstände beider Hilfsaktionen, Lisa Inhoffen und Gerlind Bode, von den Markthändlern entgegen.

Mit dabei waren Inge Hankammer von der Marktgilde, die einen Teil der Standgebühren mitfinanziert hatte, sowie Angelika Finkernagel, Geschäftsführerin des Kaufhofs und als Vorstandsmitglied der City-Marketing Mitorganisatorin des Bonn-Festes.

"Das haben wir sehr gerne gemacht", sagte Thomas Schwamborn stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen, die sich an dem Sonntag ehrenamtlich am Obst- und Gemüseverkauf beteiligt hatten.

Der Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche ist eine Selbsthilfegruppe von Eltern, deren an Krebs erkrankte Kinder an der Uni-Kinderklinik Bonn behandelt werden oder wurden. Unter anderem hat der Kreis ein Elternhaus an der Joachimstraße finanziert, in dem Eltern während der Behandlung ihrer Kinder wohnen können.

Die Aktion Weihnachtslicht des General-Anzeigers besteht seit 60 Jahren und sorgt dafür, dass mit Geld- und Sachspenden jedes Jahr um die Weihnachtszeit alten, bedürftigen Menschen in Bonn und der Region eine Freude gemacht werden kann.

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