Uni sucht Teilnehmer Studie zur Nutzung von Haushaltsgeräten

BONN · Werden verkalkte Haushaltsgeräte entsorgt, bevor sie kaputt sind? Wie lässt sich die Lebensdauer dieser Geräte verlängern? Die Arbeitsgruppe "Nachhaltigkeit" der Sektion Haushaltstechnik der Uni Bonn sucht Studienteilnehmer, die in einer Umfrage über ihre Erfahrungen mit der Nutzung ihrer privaten Haushaltsgeräte anonym Auskunft geben.

Die Beantwortung der Fragen dauert nur wenige Minuten. Kalk kann bei Haushaltsgeräten zu einem vorzeitigen Ausfall führen, wenn die Ablagerungen nicht regelmäßig entfernt werden. Verkalkte Heizstäbe sind zum Beispiel ein typischer Ausfallgrund für Waschmaschinen.

Aber was passiert mit Geräten, die trotz Kalkablagerungen noch funktionieren? "Hier muss die Frage beantwortet werden, ob ein Wasserkocher schon kaputt ist, nur weil die Heizstäbe verkalkt sind", sagt Professor Rainer Stamminger, der die Arbeitsgruppe "Nachhaltigkeit" leitet. Die Wissenschaftler interessiert auch, auf welcher Basis der Verbraucher die Entscheidung trifft, wann er ein Elektrogerät verschrottet.

Um diese Fragen zu beantworten, haben die Wissenschaftler einen Fragebogen erstellt. Der zeitliche Aufwand für die Beantwortung beträgt etwa fünf bis zehn Minuten.

Der Fragebogen ist im Internet zu finden unter http://tinyurl.com/kxrpfm5

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