Verkauf des WCCB-Hotels Gilles beklagt unnötigen Zeitdruck

BONN · Mit Kritik hat CDU-Fraktionschef Klaus-Peter Gilles auf eine Auskunft zum Verkauf des WCCB-Hotels seitens der Stadtverwaltung in der Dezembersitzung des Rates reagiert.

Denn auf Nachfrage der CDU erfuhr Gilles in der Sitzung, dass der Vertrag mit dem Hotelinvestor Jörg Haas immer noch nicht abgeschlossen sei.

"Dies ist eine Frechheit vor dem Hintergrund, dass vor der Ratssitzung am 14. November dem Vertagungswunsch der CDU-Fraktion, die in dieser Sache noch Beratungsbedarf hatte, nicht nachgekommen ist", stellte Gilles jetzt in einer Presseerklärung fest.

"Es zeigt sich, dass von OB Nimptsch wieder einmal ein völlig ungerechtfertigter Zeitdruck aufgebaut wurde und eine ordnungsgemäße Beratung verhindert beziehungsweise behindert wurde", klagte der Fraktionschef weiter.

Bedenklich sei zudem, dass der Vertrag im Nachhinein noch durch Textteile ergänzt werden müsse, die in der Politik niemand gesehen, geschweige denn beschlossen habe, kritisierte Gilles.

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