GA gewinnt Deutschen Lokaljournalistenpreis
BONN · Große Freude beim Bonner General-Anzeiger: Der GA wird mit dem Deutschen Lokaljournalistenpreis 2011 der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet. Das Blatt erhält den Preis für das Konzept einer Familienzeitung, bei der Alltagsprobleme, Herausforderungen sowie Wünsche und Träume von Familien angesprochen werden.
Das "Großprojekt Familie" ist dabei auf mehrere Jahre angelegt. Das Motto - wie auch der Claim des GA: "Nah dran". Aus diesem Grund gibt der General-Anzeiger Familien und ihren Themen Raum in der Zeitung – auf den Politik- ebenso wie auf den Kulturseiten, im Sportteil und ganz besonders da, wo ihr Zuhause ist: im Lokalen.
Sonderserien zur Familien-Netzwerken vor Ort, zu Vaterschaftsurlaub und Bildung, zu Erziehungsfragen, Wohnträumen, Jugendtrends oder zum Schulstart - das alles liefert der GA.
Darüber hinaus machte der General-Anzeiger durch die Sonderausgabe "Familienzeitung" auf sich aufmerksam, bei der sechs Familien aus dem GA-Verbreitungsgebiet am Wochenende 14./15. Mai 2011 Inhalt und Form der kompletten Ausgabe bestimmt haben – eine deutschlandweit einmalige Aktion.
Bei der Verleihung des Deutschen Lokaljournalistenpreises der Konrad-Adenauer-Stiftung setzte sich der General-Anzeiger dabei gegen insgesamt 588 Konkurrenten durch. Den 2. Preis teilen sich in diesem Jahr die Mittelbayerische Zeitung für das Konzept der Themenwochen sowie die Westfälische Rundschau für ihr Konzept der Themenpräsentation.
Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, erklärt dazu: „Mein Glückwunsch gilt dem Bonner General-Anzeiger. Wer das Thema Familie zur redaktionellen Richtschnur macht, der fördert nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern er sorgt auch für eine gute Zukunft. Mich beeindrucken die Anzahl und die Qualität der diesjährigen Bewerbungen. 588 Zusendungen – das ist Rekord, seitdem der Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung im Jahre 1980 ins Leben gerufen wurde."
Glückwünsche gab es auch von Bundestagspräsident Norbert Lammert: "Familie hat wieder Konjunktur. Und der General-Anzeiger reagiert darauf mit einem Redaktionskonzept, bei dem die Tageszeitung gewissermaßen zum Mitglied der Familie wird." Bundesfamilienministerin Kristina Schröder sagte: "Diese Idee macht den General-Anzeiger im wahrsten Sinne des Wortes zu einer ausgezeichneten Zeitung - herzlichen Glückwunsch!".
Die Bekanntgabe des Erfolges löste im Bonner Verlagsgebäude große Freude aus. Hermann Neusser, Verleger und Herausgeber, sagte: "Das ist ein überwältigender Erfolg, ein bemerkenswerter und verdienter Lohn für die Arbeit in unserem Haus. Der Preis ist in Deutschland von größter Bedeutung und ein Signal an unsere Leserinnen und Leser, dass wir stetig an der Qualität des GA arbeiten."
Der Lokaljournalistenpreis wird seit 1980 vergeben. Der erste Platz ist mit 5000 Euro und der zweite mit 2500 Euro dotiert Der Preis wird am 27. August in Bonn, dem Ort des diesjährigen Preisträgers, verliehen.
Weitere Informationen zum Deutschen Lokaljournalistenpreis finden Sie auf www.kas.de/lokaljournalistenpreis
