"Es geht um die lebensnahe Idee"

BONN · Prominente gratulieren dem GA zum Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Dass der General-Anzeiger mit dem Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet wird, hat ein weiteres Echo gefunden. Glückwünsche kamen von Philipp Rösler, Karl-Josef Laumann, Friedrich Nowottny und Gerd Langguth.

Philipp Rösler, FDP-Bundesvorsitzender und Wirtschaftsminister: "Der General-Anzeiger verdient diese Würdigung seiner Arbeit, und ich gratuliere sehr gern. Ich gebe zu, ich habe das Familienprojekt von hier aus nur sporadisch verfolgt, aber es hat mir imponiert. Das Ganze zeigt: In der modernen Medienwelt pulsiert das Leben nicht allein online, sondern immer wieder neu auch mit Druckerschwärze. Es geht um die lebensnahe Idee. Alle Medien können sich von dieser redaktionellen Serie abschauen, wie Leserbindung aktiv beeinflusst werden kann. Und darüber hinaus wird erkennbar, wie Medien nicht allein die Wirklichkeit spiegeln, sondern sie sogar auf vielfältige Weise mit gestalten können. Bravo und danke nach Bonn!"

Karl-Josef Laumann, CDU-Fraktionsvorsitzender im NRW-Landtag: "Meinen Glückwunsch an den Bonner General-Anzeiger. Ich schätze Tageszeitungen sehr. Ich halte sie für unverzichtbar für die demokratische Kultur in unserem Lande. Die Konkurrenz von Internet, Fernsehen und Hörfunk zu Zeitungen wird aber immer größer. Um sich zu behaupten, müssen Tageszeitungen gegen steuern. Dabei halt ich es für eine sehr pfiffige Idee, eine Familienzeitung aufzulegen. Gestaltet von Familien, mit Themen, die Familien auf den Nägeln brennen oder sie erfreuen, zielgenau, punktgenau, serviceorientiert und ein Gemeinschaftsprodukt. Wenn Tageszeitungen mit so pfiffigen redaktionellen Konzepten auf den Markt kommen, dann muss einem um die Zukunft der Tageszeitung nicht bange sein."

Gerd Langguth Politikwissenschaftler: "Ich weiß, dass für diesen Preis viele Vorschläge gemacht werden und dass diese Auszeichnung eine wirklich hohe ist. Ich freue mich für den GA."

Friedrich Nowottny, früherer Chef des "Bericht aus Bonn" und WDR-Intendant: "Verdient ist verdient".

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