Sicherheitsvorkehrungen für COP 23 Warnapp "Nina" warnt auch bei der Klimakonferenz

Bonn · Die Sicherheitsplanungen für die Weltklimakonferenz laufen bei Ordnungsamt, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auf Hochtouren. Jetzt hat die Stadt Bonn erklärt, woher die Bonner Bürger und Gäste im Falle einer Gefahrenlage Informationen erhalten.

 Die Warn-App "Nina".

Die Warn-App "Nina".

Foto: Horst Müller

Wie das Presseamt der Stadt Bonn mitteilte, werden Feuerwehr und Rettungsdienst in besonderen Gefahrenlagen die Bonnerinnen und Bonner sowie die Gäste der Weltklimakonferenz auch über die kostenlose Warn-App "Nina" informieren. Neben den üblichen Informationswegen über die Presse und soziale Medien würden im entsprechenden Fall über die App Informations- und Warnmeldungen veröffentlicht.

"Die Nina-Meldungen können nicht nur die Bonner Bürgerinnen und Bürger empfangen, die die App auf ihren Smartphone oder Tablet-PCs installiert haben", betont Jochen Stein, Leiter von Feuerwehr und Rettungsdienst. Auch die Gäste rund um die Klimakonferenz erhalten die Warnmeldungen, sofern sie in den Einstellungen von Nina die Stadt Bonn oder den aktuellen Standort aktiviert haben. Die Warn-App kann kostenlos heruntergeladen und auf Smartphones und Tablet-PCs installiert werden.

Bei Feuerwehr und Rettungsdienst sowie beim Ordnungsdienst des Bürgeramtes Bonn laufen die Vorbereitungen für die Weltklimakonferenz auf Hochtouren. Laut Jochen Stein ist die Feuerwehr im Bereich des Vorbeugenden Brandschutzes sowie der Erstellung des Sicherheitskonzeptes an der Sicherheitsplanung beteiligt. Aber auch mit den Verkehrsbehinderungen und Straßensperrungen beschäftigen sich Feuerwehr und Rettungsdienst.

"Konkret bedeutet das für uns auch zusätzliche Einsatzkräfte in den Bereichen Brandschutz, Technische Hilfeleistung, Umweltschutz und Rettungsdienst" erklärt Stein. Im Bereich des Word Conference Center Bonn nimmt die Bundesfeuerwehr für die gesamte Dauer der Konferenz eine zusätzliche Feuer- und Rettungswache mit Löschfahrzeug und Rettungswagen in den Dienst.

Im Fall eines großen Schadensereignisses würde neben der Einsatzleitung der Feuerwehr auch der Krisenstab der Stadt Bonn zusammenkommen. Dazu hat dieser vor Kurzem eine zweitägige Übung mit einem möglichen Schadensereignis durchgeführt.

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